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Kultusministerin: "Ich warne vor Streik in der Prüfungszeit"

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Brunhild Kurth will als Präsidentin der Kultusministerkonferenz noch mehr Länder für gemeinsame Abi-Prüfungen begeistern


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88 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 3
    0
    gelöschter Nutzer
    12.03.2015

    Was sind wir? Nicht das Volk! Nein WUTBÜRGER nennt man uns! Es ist echt traurig und macht mich täglich wütender, wie arrogant unsere Volksvertreter mit uns Volk umgehen. Mit welcher Selbstverständlichkeit die jeweils herrschenden Politiker bedienen, während die Schere zwischen Arm und Reich in diesem Land immer weiter aufgeht. Und wir werden es erleben ... mehr direkte Demokratie = Volksentscheide u. ä. bzw. ein herab senken der Hürden dazu, wird diese Regierung nie und nimmer zu lassen!

  • 6
    0
    gelöschter Nutzer
    11.03.2015

    Frust über diese Politik macht sich bei mir allein deshalb breit, weil die Kultusministerin die streikenden Lehrer warnt - während sie sich selbst die Pauschalen erhöht, ohne jemanden fragen zu müssen. Während sich unsere Politiker also in ihrer Selbstbedienungsmentalität die Pauschalen, später auch die Diäten um nicht mehr nachvollziehbare Größen erhöhen und ihr Rentenalter absenken !!!, während sie den anderen per Gesetz ein immer höheres Rentenalter aufdrücken, warnen sie gleichzeitig diejenigen, die ihr Recht auf Demokratie wahrnehmen. Vergessen wir nicht, dass in der Zeit der größten Rentenkürzung in der Geschichte der BRD die dafür verantwortlichen Politiker immer mehr und höhere Pensionen aus der Rentenkasse der Arbeitnehmer nehmen ohne Beiträge eingezahlt zu haben, während sie den Beitragszahlern die zukünftigen Renten unter ein menschenwürdiges Lebensniveau drücken ! Bürger, die sich gegen diese Ungerechtigkeit wehren, werden von den von den Wählern gewählten Politikern gewarnt !? Sichtlich ist diesen Politikern die Realität verloren gegangen !!!

  • 4
    1
    gelöschter Nutzer
    11.03.2015

    Ich sehe das Problem nicht so sehr in der Höhe des Verdienstes, sondern in der Ungerechtigkeit, die innerhalb Deutschlands und zwischen beamteten und nicht beamteten Lehrern gegeben ist.
    Es muss endlich mit dem unseligen Föderalismus im Bildungssystem und der ungleichen Vergütung Schluss gemacht werden. Entweder werden alle Lehrer verbeamtet oder keine.
    Kompromissvorschlag: Nur die Schulleiter werden Beamte.

  • 5
    0
    872889
    11.03.2015

    Als Eltern schulpflichtiger Kinder haben wir keinen Frust über den Warnstreik der Lehrer - eher Verständnis. Unsere Kinder werden fast ausschließlich von Lehrern unterrichtet, welche in den nächsten Jahren allesamt in den Ruhestand gehen. Der Nachwuchs fehlt bzw. wandert aufgrund besserer Bedingungen in andere Bundesländer ab. Das frustriert und bereitet uns Sorgen. Wer gute Bildung möchte, muss u.a. auch hier aufwachen. Es ist ja kein Geheimnis, dass Sachsen am Personal spart wo es kann. Bei den Diäten der Landtagsabgeordneten sieht es da etwas anders aus.

  • 2
    0
    gelöschter Nutzer
    11.03.2015

    Für mich liegt der Knackpunkt in der föderalistischen Bildungspolitik in Deutschland. Wie kann ein Staat die Bildung seiner Kinder = Zukunft einzelnen Bundesländern überlassen?! Es ist für mich schlichtweg Unsinn, wenn behauptet wird, dass ein Kind in Bayern anders gebildet werden müsste, als ein Kind in Berlin.
    Ob unsere Lehrer zu wenig verdienen, vermag ich nicht einzuschätzen. Schlecht verdienen sie jedoch nicht! Vielleicht sollte man auch bei Lehrkräften eine Art Leistungsprämie einführen? Die Einstellung zum Job ist leider auch bei dieser Berufsgruppe sehr unterschiedlich.

  • 2
    0
    gelöschter Nutzer
    11.03.2015

    Kann mich dem Vorkommentator nur anschließen. Und es stimmt: bei uns Eltern macht sich Frust breit. 1. Weil die Lehrer, wieder ein mal, den Eindruck vermitteln, das es nur um's höhere Gehalt geht. Aber gute Bildung sollte doch wohl nicht nur von der Bezahlung der Lehrer abhängen !
    2. Macht sich gerade im Bildungssystem der Sparwahn der Länder verheerend bemerkbar. Wer an der Bildung spart, spart an der Zukunft des Landes. Darüber, das unser Bildungssystem inzwischen arge Lücken aufweist, können auch die immer mal wieder veröffentlichten, eineseitigen und oft geschönten Statistiken nicht hinweg täuschen.

    Diese Woche veröffentlichte übrigens auch der Landesschülerrat einen Aufruf an alle Schüler, die Ausfallstunden genau zu dokumentieren. Das Ergebnis dürfte Frau Kurth gar nciht gefallen !
    Auch der Streit um die Verfassungswiedrige Finanzierung der Schulen in freier Trägerschaft schwehlt ja noch immer.
    Also genug zu tun für unsere Kultusministerin und absolut kein Grund zur Zufriedenheit !

  • 4
    0
    682394
    10.03.2015

    1. Warum liegen dann die Tarifverhandlungen so ganz "zufällig" fast immer in der Vorprüfungszeit? Man kann auch auf diese Art und Weise versuchen, die Streikaktionen in Misskredit zu bringen.
    2. Warum werden die Bewerber um Stellen ausschließlich nach Notendurchschnitt und in der Regel nicht nach Fächerkombination eingestellt?
    3. Ich bin deutlich über 40, habe die Schule in der DDR besucht und bin ausdrücklich kein PEGIDA-Anhänger!
    4. Der Frust der Elternschaft liegt meiner Meinung nach eher noch darin begründet, dass aufgrund des Lehrermangels relativ viel Stunden ausfallen oder fachfremd bzw. als Stillbeschäftigung "vertreten" werden. Wenn dann noch Streiks dazukommen, hebt das mit Sicherheit nicht die Stimmung. Aber mal ganz ehrlich - machen die Stunden (ein normaler Schultag hat in der Regel zwischen 6 und 8 Unterrichtsstunden), die morgen "ausfallen" wirklich das bestehen einer Prüfung unmöglich. Hier kann ich mich meinem Vorredner nur anschließen - die Vorbereitungszeit dauert je nach Schulgang 9/10 oder 12 Jahre. Da kommt es auf die morgigen Ausfallstunden ganz besonders an.

  • 4
    0
    1212178
    10.03.2015

    Nur nebenbei:
    - Die Vorbereitungszeit auf die Prüfung dauert 10/12 Jahre.
    - Der Zeitpunkt der Streikaktionen wird nicht von Lust und Laune
    der Lehrer festgelegt.
    - Die Anzahl der Bewerber im Vergleich zu den Studienplätzen im
    Lehramt sagt nichts über Angebot und Nachfrage belegter
    Fächer aus.
    - Ich habe die Schule in der DDR besucht und gehe nicht zu
    Pegida u.ä.
    - Ich bezweifle, dass die Originalität von Russisch Brot den
    Nachwuchs in Mint (Ma(Info/Naturwissenschaft/)- Fächern
    fördert