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Verteilung der 100-Millionen-Hilfe noch offen
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@finnas: Sehr richtig. Nicht nur bei den Kommunen muss man aufpassen, was mit dem "Hochwasserbeseitigungsgeld" gemacht wird. Denn ich erinnere mich an einen Fall aus dem Jahr 2002, da hatte eine Familie ihr Haus verloren und war aus der Flut als Millionär herausgegangen, weil sie oft in der Presse präsent waren und Menschen aus aller Welt zweckgebunden für diese Familie gespendet haben. Eine andere Familie hingegen, die alles verloren hatte, deren Familienoberhaupt aber als Zahnarzt (angeblich) zu viel verdient, hat nicht einen Pfennig gesehen. Auch diesbezüglich hat man hoffentlich aus den vergangenen Jahren gelernt.
Die 100 Millionen sind wohl erst einmal Soforthilfe. Da muss und wird sicher mehr kommen. Es wurde aber auch die Erfahrung gemacht, dass in manchen Kommunen nach 2002 Hochwassergelder für Maßnahmen ausgegeben wurden, die mit den Überschwemmungen überhaupt nichts zu tun hatten. Da sollte diesmal besser aufgepasst werden.
Und wer nach 2002 noch gegen alle Vernunft auf stark gefährdeten Flächen gebaut hat, sollte, auch wenn er dafür den Segen der Kommune hatte, nicht mit Hilfsmitteln bedacht werden.
Die Summe allein ist einfach lächerlich. Im Verteidigungsministerium werden mal locker 500 Mill. versenkt und für verspekulierte deutsche Banken im Ausland werden im Takt von Monaten Milliardenbeträge gespendet. Von Unverschämtheit kann man da gar nicht reden, es ist für jeden Bürger nur eine Provokation.