Regionale Nachrichten und News mit der Pressekarte
Sie haben kein
gültiges Abo.
Regionale Nachrichten und News
Schließen
Hat einen Reiseführer für Berlin geschrieben: Désirée Nick. (Archivbild)
Hat einen Reiseführer für Berlin geschrieben: Désirée Nick. (Archivbild) Bild: Britta Pedersen/dpa
Panorama
Désirée Nick empfiehlt Tanzen als Jungbrunnen

Entertainerin Nick hat einen Reiseführer für Berlin geschrieben. Im Interview erzählt sie vom Berghain - und warum sie sich ärgert, wenn man im Café nur auf Englisch bestellen kann.

Berlin.

Désirée Nick empfiehlt Tanzen zum jung bleiben. "Wenn ich sechs Stunden im Berghain getanzt habe, brauche ich einen Monat lang nicht mehr auf den Stepper", sagte die 69-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. Für sie sei es auch eine Anlaufstelle, um mit der Jugend in Kontakt zu sein. "Ich laufe fast Gefahr, dass ich es als gerontopsychiatrische Therapie empfehlen würde." 

Nick hat gerade einen Reiseführer zu Berlin geschrieben. In "Nice to meet you, Berlin!" empfiehlt die Entertainerin mit persönlichem Blick zum Beispiel Kultureinrichtungen, prächtige Villenviertel, Parks, Seen, Restaurants und Kieze - und listet auch Clubs auf.

In keiner Metropole könne man sich mit wenig Geld so gut amüsieren wie in Berlin, findet Nick. Auch wenn die Mieten teuer seien, könne man in Berlin mit 20 Euro immer noch einen spaßigen Abend haben. Das sei etwa in London ganz anders. Berlin habe viele Möglichkeiten, die oft übersehen würden.

Echte Berliner treffen

Nick, die 2004 die Fernsehsendung "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!" als Dschungelkönigin gewonnen hatte, erklärt auch, wo man echte Berliner treffen könne. "Auf gar keinen Fall trifft man Berliner dort, wo Englisch gesprochen wird", sagte sie. Im Stadtteil Mitte werde man an einigen Orten angepöbelt, wenn man es als Ur-Berlinerin wage, auf Deutsch zu bestellen.

"Das ist ein Phänomen, das wäre in Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart, München undenkbar", sagte Nick. "Gehen Sie mal nach London und bestellen Sie auf Deutsch. Ich glaube, die würden die Polizei holen." (dpa)

© Copyright dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH
Das könnte Sie auch interessieren
06.11.2025
3 min.
18 Jahre lang gesammelt: Freiberger spendet seine Kronkorken
David Voigt hat 18 Jahre lang Kronkorken gesammelt. Und dann erfuhr er von der Kronkorken Aktion für einen guten Zweck und spendete seine gesammelten Kronkorken.
Die Kronkorken-Sammelaktion in Freiberg hat David Voigt motiviert, seine Sammlung für den guten Zweck zu spenden. Aber warum sammelt man überhaupt so lange Bierkappen?
Cornelia Schönberg
07.11.2025
2 min.
Bundesregierung lädt Pharmabranche zum Dialog ins Kanzleramt
Große Sorgen bereitet der Branche die Aussicht auf US-Zölle auf Arzneien aus der EU, für die eine Obergrenze von 15 Prozent gelten soll. (Archivbild)
Mit der Pharmastrategie und dem Pharmadialog gibt es zwei Formate, in denen Pharmavertreter und Regierung miteinander sprechen. Nun will der Bund den Prozess zusammenlegen.
18:00 Uhr
4 min.
Motorstottern im Erzgebirge: Tankstelle stoppt Verkauf von Super
An der Star-Tankstelle in Stollberg hat es ein Problem mit Wasser im Benzin gegeben.
Eine Verunreinigung mit Wasser sorgt für Probleme in Fahrzeugtanks in Stollberg. Die Ursache ist inzwischen bekannt. Doch welches Ausmaß hat das Problem? Und was können Betroffene tun?
Michael Urbach
06.11.2025
2 min.
Lena Gercke: "Welches Kind braucht eine Feuchtigkeitsmaske?"
Lena Gercke wurde als "Germany's Next Topmodel"-Siegerin bekannt. (Archivbild)
Topmodel Lena Gercke ärgert sich: Wenn die Schönheitsindustrie Gesichtsmasken für kleine Kinder anbiete, gehe das zu weit. "Das ist der größte Bullshit."
06.11.2025
4 min.
Darum sprechen gerade alle über Rosalía
Das neue Album "Lux" von Rosalía erscheint in dieser Woche. (Archivbild)
Vergangene Woche veröffentlicht die spanische Sängerin Rosalía ihren Song "Berghain" - und das Internet flippt aus. Doch was ist eigentlich der Grund für diese Begeisterung?
Lukas Dubro, dpa
07.11.2025
3 min.
Hammer-Märkte im Vogtland: Ein Standort bleibt, einer schließt für immer
Der Hammer-Markt in Rodewisch bleibt vorerst geöffnet. Für Januar 2026 ist ein Neustart mit neuem Konzept geplant.
Der Hammer-Mutterkonzern hatte im Juni Insolvenz angemeldet. Für fast jede zweite Filiale gibt es keine Zukunft. Auch im Vogtland ist das zu spüren.
Nancy Dietrich
Mehr Artikel