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Für einen X-User ist Christian Lindner nun „Deutschlands frechster Arbeitsloser“.
Für einen X-User ist Christian Lindner nun „Deutschlands frechster Arbeitsloser“. Bild: Screenshot X.com/M_FK00
Panorama

„Deutschlands frechster Arbeitsloser“: So spottet das Netz nach dem Ampel-Aus

Am Mittwochabend überschlugen sich die Ereignisse im politischen Berlin - am Ende war die Regierung aus SPD, Grünen und FDP Geschichte. Im Netz wird darüber fleißig gewitzelt.

Berlin.

Es war ein politischer Dreifach-Wumms am Mittwoch: Erst gewann Donald Trump die Präsidentschaftswahlen in den USA, dann platzten in Sachsen die Sondierungsgespräche für eine mögliche „Brombeer“-Koalition und am Abend flog dann die Ampelregierung aus SPD, Grünen und FDP auseinander.

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) entließ Finanzminister Christian Lindner (FDP), will im Januar die Vertrauensfrage stellen – und Neuwahlen herbeiführen. Das Ampel-Aus beschäftigt nicht nur Politik und Medien, auch im Netz ist es derzeit das Thema.

Der Hashtag #AmpelAus kletterte nicht nur auf einen Spitzenplatz auf der Kurznachrichtenplattform X, darunter zeigten die User auch jede Menge Humor angesichts der sich überschlagenden Ereignisse der vergangenen Stunden.

So sieht ein User den Ex-Finanzminister und seine Ehefrau Franca Lehfeldt bereits beim bekannten RTL-Trashformat „Sommerhaus der Stars“ :

Für einen anderen ist Lindner der „frechste Arbeitslose Deutschlands“ - eine Anspielung auf Arno Dübel (Motto: „Arbeit ist sch...“).

Ein weiterer machte sich über das Statement von Scholz zur Lindner-Entlassung lustig.

Apropos Kanzler: Der wurde im Netz mit abgewandeltem Wahlplakat gepostet. Slogan: „Aus is‘!“

Die Piratenpartei im Saarland schnappte sich eine Sequenz aus dem Film „Kevin allein in New York“. Im Original trifft Kevin (gespielt von Macaulay Culkin) auf Donald Trump. Via Bildbearbeitung wird aus Kevin Christian Lindner:

Das Verhältnis - und vor allem das Ende - des Trios Scholz/Habeck/Lindner fasste der Deutschlandfunk Kultur auf Instagram zusammen. Indem er auf den November 1997 zurückblickte und auf das Ende eines weiteren, bekannten Trios: der Gil-Band Tic, Tac Toe.

Damals war eine Pressekonferenz der drei Sängerinnen in München eskaliert, am Ende schrie Sängerin Lee in Richtung Ricky: „Wenn wir wirklich Freunde wären, dann würdest Du so’n Scheiß überhaupt nicht machen! Du machst uns alles kaputt!“

Übrigens: Wie es in Sachen Ampel-Aus weitergeht, lesen Sie auch im Freie-Presse-Liveblog zum Thema. (phy)

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