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Nur wenige Regentropfen erwartet der Deutsche Wetterdienst am Wahlsonntag.
Nur wenige Regentropfen erwartet der Deutsche Wetterdienst am Wahlsonntag. Bild: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa
Panorama
Frühlingshaftes Wetter zum Wochenende der Bundestagswahl

Der Frühling klopft in einigen Regionen Deutschlands an die Tür. Gerade im Westen dürfte es zum Wochenende deutlich milder werden. Der Winter mit Glatteis und Schnee verschwindet zusehends.

Offenbach.

Am Wahlsonntag könnte es in einigen Teilen Deutschlands frühlingshaft werden - auch für Freitag und Samstag erwartet der Deutsche Wetterdienst (DWD) deutlich milderes Wetter als zuletzt. 

Das Hoch Finja mit seiner kalten Luft verabschiedet sich nach Osteuropa und ein Tief bringt wärmere Luft nach Deutschland. "Der Schneedecke im Osten wird also der Garaus gemacht und die Heizkosten können gesenkt werden", sagte der Meteorologe Marcel Schmid vom DWD.

Dauerfrost am Tag und strengen Frost in der Nacht werde es bundesweit - auch im Osten - erst einmal nicht mehr geben. Ganz im Gegenteil sogar, denn der Frühling kündigt sich langsam an: Die Höchstwerte der Temperaturen steigen in den kommenden Tagen mit Ausnahme des äußersten Ostens und Südostens verbreitet auf zweistellige Werte. Im Westen und Südwesten sind sogar frühlingshafte Temperaturen über 15 Grad möglich. Leichter Nachtfrost droht nur noch regional im Osten und Südosten.

Steigende Temperaturen ab Freitag

Ganz ohne turbulentes Wetter vollzieht sich der Luftmassenwechsel jedoch nicht. Am Freitagmorgen erwartet der DWD Regen und anfangs noch Glatteisgefahr im Norden und Osten, "denn der Regen trifft auf die tiefgefrorenen Böden", erklärte der Meteorologe. "Es ist also insbesondere im Berufsverkehr Vorsicht geboten." Danach steigen die Temperaturen allerdings: Die Höchstwerte im Osten und Südosten liegen bei 6 bis 10 Grad. Ansonsten klettern die Thermometer auf 10 bis 16 Grad, im Westen lokal sogar auf bis zu 19 Grad. 

Am Wochenende zeigt sich die Sonne noch häufiger. Am Samstag ist zwar ganz im Westen und Nordwesten etwas Regen möglich. Ansonsten bleibt es trocken und es wird mitunter heiter, bei Höchstwerten zwischen 8 Grad an Oder und Neiße sowie in Ostbayern und bis zu 17 Grad im Westen. Glatteis ist dann kein Thema mehr.

Wetterumschwung in der kommenden Woche

Am Sonntag der Bundestagswahl sind hingegen im Osten und Süden ein paar Tropfen Regen möglich. Im Tagesverlauf lockert es verbreitet auf und bei heiterem und leicht frühlingshaftem Wetter bleibt es weitgehend trocken. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 9 Grad im äußersten Osten und Südosten und bis 16 Grad entlang des Rheins. 

"In der kommenden Woche wird es dann wieder etwas kühler und wechselhaft", sagte der Meteorologe Schmid. Ein Wintereinbruch bis in das Tiefland stehe allerdings nicht bevor. (dpa)

© Copyright dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH
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