Eine neue Liste des Palasts zeigt, was die britischen Royals so geschenkt bekommen. König Charles erhielt zur Krönung etwa ein Luxusauto aus Bahrain. Auch aus Deutschland kamen Präsente.
Großbritanniens König Charles III. (76) hat zur Krönung unter anderem ein Luxusauto geschenkt bekommen. Der König von Bahrain schenkte ihm einen Rolls-Royce, wie aus einer neuen Liste des Palasts hervorgeht. Das Königshaus macht darin öffentlich, welche offiziellen Präsente die Mitglieder der Royal Family in den vergangenen Jahren erhielten.
Die Geschenke aus den Jahren 2020 bis 2023 stammen etwa von anderen Staatsoberhäuptern, Organisationen und aus Staatsbesuchen. Der Rolls-Royce sei nicht für den privaten Gebrauch, sondern nur für offizielle Zwecke wie staatliche Anlässe, meldete die britische Nachrichtenagentur PA.
Was Charles aus Deutschland bekam
Zur Krönung vor zwei Jahren bekam Charles zum Beispiel auch eine Federkrone, Parfum, Wanderschuhe, Manschettenknöpfe, ein Schwert und mehrere Pflanzen. Vom damaligen US-Präsidenten Joe Biden erhielt er eine Ledermappe mit gedruckten Briefen, die seine Mutter Königin Elizabeth II. und US-Präsident Dwight D. Eisenhower ausgetauscht hatten.
Auch Geschenke aus Deutschland werden in der Liste aufgeführt. Charles' erster Staatsbesuch als König hatte ihn im März 2023 nach Deutschland geführt. Während der Reise erhielt er nach Angaben des Palasts etwa eine Uhr, ein Insektenhotel sowie ein CD- und DVD-Set zu Ludwig van Beethoven.
Equipment zum Schnorcheln für Kate und William
Thronfolger Prinz William (42) und seine Frau Prinzessin Kate (43) bekamen zum Beispiel während einer Karibikreise Equipment zum Schnorcheln geschenkt - inklusive Neoprenanzug und Taucherflossen. Während der Reise im Jahr 2022 hatte es auch Proteste gegen die Royals gegeben.
Offizielle Geschenke könnten getragen und benutzt werden, erklärte die Nachrichtenagentur PA. Die Gegenstände würden aber nicht als privates Eigentum der Royals betrachtet. Geschenke dürfen demnach nicht verkauft oder getauscht werden, sondern werden schließlich Teil der königlichen Sammlung. (dpa)
