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Am Tag nach dem Großbrand wurde eine Leiche aus dem Haus geborgen. (Archivbild)
Am Tag nach dem Großbrand wurde eine Leiche aus dem Haus geborgen. (Archivbild) Bild: Peter Kneffel/dpa
Panorama
Leiche nach Großbrand in München identifiziert

Am 1. Oktober war München im Ausnahmezustand. Der Brand eines Hauses mit Sprengfallen sorgte für Aufregung, das Oktoberfest wurde gesperrt. Auch eine Leiche wurde entdeckt. Nun ist die Identität klar.

München.

Bei der Leiche, die nach einem Großbrand und Explosionen in einem Münchner Wohnhaus geborgen wurde, handelt es sich um den Vater des Tatverdächtigen. Das habe die Obduktion ergeben, teilte eine Sprecherin des Polizeipräsidiums München der Deutschen Presse-Agentur auf Anfrage mit. Zur Todesursache machte sie zunächst keine Angaben. 

Der 90-Jährige war am 1. Oktober tot in seinem Haus gefunden worden, das mutmaßlich wohl der Sohn angezündet und mit Sprengfallen versehen hatte. In dem Zusammenhang wurde auch das Oktoberfest bis zum späten Nachmittag gesperrt, nachdem ein bedrohliches Schreiben des Tatverdächtigen aufgetaucht war. Darin wurde ein "bombiges Erlebnis" auf der Wiesn angekündigt – eine Drohung, die die Polizei vor dem Hintergrund der Sprengfallen und Explosionen ernst genommen hatte. 

Das Haus konnte erst betreten werden, nachdem Sprengfallen unschädlich gemacht worden waren. In dem Zusammenhang wurde das Oktoberfest zeitweise gesperrt, nachdem ein bedrohliches Schreiben des Tatverdächtigen aufgetaucht war. (Archivbild)
Das Haus konnte erst betreten werden, nachdem Sprengfallen unschädlich gemacht worden waren. In dem Zusammenhang wurde das Oktoberfest zeitweise gesperrt, nachdem ein bedrohliches Schreiben des Tatverdächtigen aufgetaucht war. (Archivbild) Bild: Felix Hörhager/dpa

Auf der Flucht vor der Polizei nahm sich der Tatverdächtige dann das Leben. Die Mutter des 57-Jährigen und seine Tochter wurden bei dem Vorfall verletzt. (dpa)

© Copyright dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH
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