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Festival-Gründer Billy McFarland wurde 2018 zu sechs Jahren Gefängnis verurteilt. (Archivbild)
Festival-Gründer Billy McFarland wurde 2018 zu sechs Jahren Gefängnis verurteilt. (Archivbild) Bild: Mark Lennihan/AP/dpa
Panorama
Nach Skandal: Fyre-Festival soll 2025 neu aufgelegt werden

Versprochen wurde Luxus, am Ende mussten die Besucher in Notzelten schlafen und bekamen Sandwiches zu essen: 2017 scheiterte das Fyre Festival skandalös. Nun soll es eine Fortsetzung geben.

Berlin.

Es wollte das Coachella der Bahamas werden: Das skandalös gescheiterte Fyre-Musikfestival soll nach den Plänen des Gründers Billy McFarland in diesem Jahr eine Neuauflage bekommen - unter anderem mit Ticket-Paketen zum Preis von über eine Million US-Dollar.

"Das Fyre Festival 2 wird Wirklichkeit", hieß es in einer Ankündigung, die der 33-Jährige auf der Plattform X postete. Demnach soll das Festival vom 30. Mai bis 2. Juni auf der Isla Mujeres in Mexiko stattfinden.

Festival-Besucher mussten 2017 in Notzelten schlafen

Im Jahr 2017 war das Festival, bei dem angeblich Tausende Prominente und Influencer auf einer Trauminsel der Bahamas feiern sollten, vorzeitig abgebrochen worden. Unter anderem hatten Kendall Jenner und Bella Hadid die bis zu 100.000 Dollar teuren Tickets beworben, die Festivalteilnehmer wurden dann aber in Notzelten untergebracht und bekamen billige Sandwiches. 

McFarland wurde 2018 wegen Betrugs zu sechs Jahren Haft verurteilt, wurde aber vorzeitig entlassen. 

Paket inklusive Jacht für 1,1 Millionen Dollar

"Ich bin mir sicher, dass viele Leute denken, ich sei verrückt, weil ich das wieder mache. Aber ich denke, ich wäre verrückt, wenn ich es nicht wieder tun würde", schrieb nun McFarland. Er habe großartige Pläne, denen Jahren "sorgfältiger Planung" vorausgegangen seien. 

Wer dort auftreten soll, wurde zunächst nicht verraten. Auf der Festival-Seite werden jedoch Ticket-Pakete für bis zu 1,1 Millionen Dollar angeboten. Unter anderem sollen dafür bis zu acht Personen auf einer Jacht übernachten können. (dpa)

© Copyright dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH
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