Tankeschön: Wie ein Vogel in der DDR zur Kultfigur wurde

								Tankeschön: Wie ein Vogel in der DDR zur Kultfigur wurde
			
					Erschienen am 17.06.2020					3 Kommentare										

					<img class="img" id="img7436252" height="" width="" src="https://pics.freiepresse.de/DYNIMG/62/52/7436252_M650x433.jpg" alt="Das Minol-Maskottchen. " />

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Das Minol-Maskottchen.  Foto: dpa

Für Sie berichtet
Ulrich Hammerschmidt

Er war schon ein lustiger Vogel. Gelb das Gefieder. Blau die Latzhose, die er trug. Eine Schirmmütze auf dem Kopf. Wie ein Tankwart eben. Und immer einen flotten Spruch im plappernden Schnabel, der dem Ausgießer einer Ölkanne ähnlich sah. So hieß es: "Zum Wochenende ist alles klar - für den, der freitags tanken war." Das empfahl er. Denn sonntags...

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33 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

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Freigeist14
18.06.2020
Ja ,und das sich die Marke Minol 1991 von den Farben Rot/ Gelb trennen musste ,weil Royal Dutch Shell auf Markenrechte pochte , könnte man noch erwähnen .
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Deluxe
18.06.2020
Ein Oldtimer-Magazin hat, wie in diversen Zeitschriftenregalen zu sehen war, dem Minol-Pirol und dem Tanken in der DDR neulich sogar ein Sonderheft gewidmet. Ich hoffe, der Link ist gestattet, da es thematisch wirklich etwas besonderes zu sein scheint:
https://79oktan.de/detailview?no=SH0001
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klapa
18.06.2020
Ja, er war schon ein komischer Vogel - der Minol Pirol. Auch so kann man mit kleinen Details der Alltagskultur in der DDR umgehen.

Ohne jede Überheblichkeit und Arroganz. Taktvoll, zurückhaltend, beinahe liebevoll und dazu mit einem Schuss gesunden Humors. Danke Herr Hammerschmidt.

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