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Am Wochenende erwarten die Menschen zweistellige Temperaturen.
Am Wochenende erwarten die Menschen zweistellige Temperaturen. Bild: Bernd Weißbrod/dpa
Panorama
Winterwetter ade: Temperaturen werden zweistellig

Eis, Schnee und Frost verabschieden sich und die Temperaturen steigen. Wo in Deutschland werden die höchsten Werte erwartet? Und wie wird das Wetter am Wahlsonntag?

Offenbach.

Das Wetter in Deutschland schlägt um und lockt am Wochenende mit frühlingshaften Temperaturen nach draußen. "Nachdem zu Beginn dieser Woche noch bei teils zweistelligen Minusgraden ordentlich gebibbert werden musste, gibt es in den nächsten Tagen mit zweistelligen Plusgraden tagsüber das komplette Gegenteil zu bestaunen", sagte der Meteorologe Felix Dietzsch vom Deutschen Wetterdienst (DWD). Der DWD erwartet etwa am Sonntag der Bundestagswahl Temperaturen von bis zu 16 Grad. 

Dafür sorgen nach Angaben des Meteorologen zum einen das abziehende Hoch Fenja und zum anderen die Tiefs Nico und Orkan. Die Strömung zwischen den dreien führe "im großen Stil sehr milde Luftmassen zu uns nach Mitteleuropa". Über das Wochenende hinweg bis in die kommende Woche hinein bleiben laut DWD die milden Temperaturen tagsüber weiter erhalten. "Am wärmsten wird es dabei wie so oft entlang des Rheins." 

Kaum Regen erwartet

Nennenswerte Niederschläge seien zunächst nicht in Sicht, erklärte Dietzsch. Allenfalls ein paar einzelne Tropfen können im äußersten Norden und Nordwesten fallen. Ansonsten bleibt es trocken und insbesondere im Osten oft heiter. Dort bleibt es mit 7 bis 11 Grad etwas kühler als im Rest Deutschlands, in dem 12 bis 17 Grad möglich sind. 

Am Sonntag bestimmen im Osten und Süden zunächst viele Wolken und örtlich etwas Regen das Bild. Danach lockere es im ganzen Land auf, hieß es. Es bleibt weitgehend trocken und es wird oft heiter und sonnig. Wer also den Gang ins Wahllokal mit einem Spaziergang verbinden will, sollte diesen etwas später planen. Die Höchsttemperaturen liegen bei 11 bis 16, im äußersten Osten und Südosten bei 7 bis 10 Grad. 

Nachtfröste sind vor allem in Mitteldeutschland und Bayern noch ein Thema, allerdings meist nur mit Werten im leichten Frostbereich. Erst am kommenden Montag deutet sich dann verbreiteter Regen an, "der über größere Teile des Landes hinwegzieht", sagte der Meteorologe. (dpa)

© Copyright dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH
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