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In der Silvesternacht brennen in Deutschland etwa 1.000 Autos - so viel wie sonst in einem Monat. (Symbolbild)
In der Silvesternacht brennen in Deutschland etwa 1.000 Autos - so viel wie sonst in einem Monat. (Symbolbild) Bild: Silvio Dietzel/dpa-Zentralbild/dpa
Panorama

Zum Jahreswechsel: So viele Autobrände wie sonst im Monat

Wenn Raketen den Himmel erhellen, geraten auf den Straßen viele Fahrzeuge in Flammen. Die Versicherer erklären, was man machen sollte.

Berlin.

Zum Jahreswechsel rechnen Versicherer in Deutschland mit mehr Fahrzeugbränden durch Feuerwerkskörper. Nach Einschätzung des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) könnten Böller und Raketen bis zu 1.000 kaskoversicherte Pkw in Brand setzen. "An Silvester und Neujahr brennen fast so viele Autos wie sonst in einem ganzen Monat", sagte GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen.

Er rät, Autos möglichst nicht in der Nähe von belebten Plätzen abzustellen. Bäume und Unterführungen könnten "einen gewissen Schutz vor Querschlägern und herunterfallenden Hülsen bieten", sagte er laut Mitteilung. Auch das eigene Grundstück oder Garagen empfiehlt Asmussen für das Abstellen des Autos.

Welche Versicherung zahlt?

Für Brandschäden kommt die Teilkaskoversicherung auf. 2023 zahlten Kfz-Versicherer den Angaben zufolge für rund 14.200 Fahrzeugbrände etwa 100 Millionen Euro - im Schnitt etwa 7.100 Euro pro Brand. Lackschäden oder Vandalismus durch Feuerwerk werden von der Vollkasko abgedeckt. Das könne allerdings zu höheren Beiträgen führen. (dpa)

© Copyright dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH
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