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AOK-Studie: Deutlich mehr Sterbefälle in zweiter Corona-Welle

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Die Krankenkasse zählte in Sachsen im Winter 60 Prozent mehr Todesfälle als ein Jahr zuvor. Was hat das mit Corona zu tun?


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1414 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 1
    3
    Kastenfrosch
    09.05.2021

    "Ja es gibt 2020 eine Übersterblichkeit für Deutschland, aber es sind nicht über 50% wie in dem Artikel."

    Im Artikel geht es um die sächsischen Versicherten der AOK im Zeitraum Dezember 20 bis Februar 21, was Sie mit den Daten fürs gesamte Land für das Jahr 2020 vergleichen. Sprich: Äpfel und Birnen.

    Ich kann nicht erkennen, dass hier – außer Ihnen – jemand behauptet, es habe in Deutschland im Jahr 2020 eine Übersterblichkeit von 50% gegeben. Sie stellen diese (von den bekannten Daten nicht zu stützende) These auf, um sie dann zu widerlegen. Was soll das?

    "hier wurde eine kleiner Auszug hergenommen um Panik zu verbreiten."

    Aha, das Verbreiten von Fakten ist also in Ihren Augen Panik? Und was meinen Sie eigentlich genau mit Panik?

  • 8
    2
    gelöschter Nutzer
    09.05.2021

    Und dann in einer Zeit der Unsicherheit, der Angst vor Krankheit, vor wirtschaftlichen Problemen, ganz einfach vor der Zukunft,
    kann sich man doch wirklich vorstellen, dass das nicht gut für die eigene allgemeine Gesundheit ist und auch hier zu Krankheiten und Todeszahlen kommen. Man sollte weiter eine optimistische und gesundheitsfördernde Lebensweise fröhnen. Aber da sind die vorgegeben politischen Bedingungen absolut nicht förderlich.
    Jeder Arzt kennt den Zusammenhang von Psyche und Körper. Deshalb weg mit ungerechtfertigte, übertriebenen Angststatus!

  • 6
    1
    Erz65
    08.05.2021

    @Kastenfrosch
    Sie haben es nicht verstanden, ich zweifele nicht eine Übersterblichkeit an, die wird es bei jeder größeren Vireninfektion geben, aber hier wurde eine kleiner Auszug hergenommen um Panik zu verbreiten.
    Ich habe mir mal die Mühe gemacht und aus der Statistik, die sie empfohlen haben, eine kleine Aufstellung gemacht. Ja es gibt 2020 eine Übersterblichkeit für Deutschland, aber es sind nicht über 50% wie in dem Artikel.
    Außerdem denke ich mal, das in der AOK, der größte Teil der über 60 Jährigen sind und in in den anderen eher nicht (der größte Teil der an oder mit Corona Verstorbene sind über 60).

    2020 ca.83200000 Bevölkerung - 985 996 Tote - 1,185%
    2019 83167000 Bevölkerung - 939 520 Tote - 1,130%
    2018 83019000 Bevölkerung - 954 874 Tote - 1,150%
    2017 82792000 Bevölkerung - 932 263 Tote - 1,126%
    2016 82522000 Bevölkerung - 910 899 Tote - 1,104%

  • 1
    9
    Kastenfrosch
    08.05.2021

    "Wenn man eine Aussagekräftige Statistik haben will muss schon ganz Deutschland heranziehen und möglichst über ein Jahr, so ist es nur ein Teil, der zu falschen Ergebnissen führen kann."

    Warum eine Statistik für ein Bundesland irreführend sein soll erschließt sich mir nicht. Aber schauen Sie sich gern den von AnnAndre verlinkten Bericht des Statistischen Bundesamtes an (aus dem der Nutzer – warum auch immer – nur einen Monat zitiert hat). Die Zahlen für 2020 sind recht eindrucksvoll, egal ob für Sachsen oder Deutschland.

    Was mich wirklich interessiert: warum zweifeln Sie – allen Daten zum Trotz – so vehement an einer Übersterblichkeit durch Covid-19?

  • 6
    3
    Erz65
    07.05.2021

    Wow da hat man eine Statistik gefunden die eine Übersterblichkeit hervorbringt, was sagt uns die Statistik, bei den Mitgliedern der AOK gibt es eine Übersterblichkeit von Dezember 2020 bis Februar 2021, aber wie viele Mitglieder hat die AOK in dieser Zeit, wie ist die Altersstruktur gegenüber gesamt Deutschland und da gibt es noch andere Faktoren die die Übersterblichkeit beeinflussen können.
    Wenn man eine Aussagekräftige Statistik haben will muss schon ganz Deutschland heranziehen und möglichst über ein Jahr, so ist es nur ein Teil, der zu falschen Ergebnissen führen kann.

  • 9
    6
    2PLUTO6
    07.05.2021

    Die Meisten, die sich das Leben genommen haben, werden wohl auf dem Totenschein "Corona" stehen haben!

  • 7
    2
    gelöschter Nutzer
    07.05.2021

    Statistisches Bundesamt - Erstellungsdatum - 04.05.2021

    https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Sterbefaelle-Lebenserwartung/Tabellen/sonderauswertung-sterbefaelle.html

    Sonderauswertung
    PublikationSterbefälle - Fallzahlen nach Tagen, Wochen, Monaten, Altersgruppen, Geschlecht und Bundesländern für Deutschland 2016 - 2021

    Beispiel: Sterbezahlen Deutschland - Monat März von 2016-2021

    März 2021 81228
    März 2020 87517
    März 2019 86739
    März 2018 107104
    März 2017 82934
    März 2016 83688

  • 12
    14
    Dickkopf100
    06.05.2021

    @2PLUTO6 Zur Suizidrate habe ich ein Teilzitat aus der FP von gestern:"Für das Gebiet der Polizeidirektion Chemnitz teilte Sprecher Andrzej Rydzik die Anzahl der Suizide auf Anfrage mit. 2018 registrierte die Polizei hier 167 Fälle, 2019 dann 161. 2020 sank diese Anzahl auf 151." Zitat Ende, Aus dem Beitrag "Dem Rätsel der Übersterblichkeit auf der Spur"
    Na sowas, da sind die Zahlen zurückgegangen. Also, viel Blabla um nichts. Gut, das sind die Zahlen aus Chemnitz. Aber warum sollen die anders sein als in anderen Städten und Gemeinden?
    Bin doch gerne mal "Erklärbär"....

  • 18
    13
    Kastenfrosch
    06.05.2021

    - "Corona ist nicht gefährlicher als die Grippe."
    - "Ich kenne niemanden, der sich angesteckt hat."
    - "Die meisten erkranken nicht schwer."
    - "Die Intensivstationen sind nicht überlastet."
    - "Eine Übersterblichkeit gibt es nicht."

    Und nun sollen die überzahligen Toten ihre Ursache also in Suiziden haben. Aber warum gerade in Sachsen? Bergamo? London? Manaus?

  • 14
    3
    1970449
    06.05.2021

    "Fraglich scheint bereits, ob, wie vielfach geunkt, eine gestiegene Anzahl von Suiziden wegen des Lockdowns bei der Übersterblichkeit eine große Rolle spielen könnte. Sachsenweit sind dafür noch keine Daten zu bekommen. Für das Gebiet der Polizeidirektion Chemnitz teilte Sprecher Andrzej Rydzik die Anzahl der Suizide auf Anfrage mit. 2018 registrierte die Polizei hier 167 Fälle, 2019 dann 161. 2020 sank diese Anzahl auf 151."

    https://www.freiepresse.de/nachrichten/sachsen/dem-r-tsel-der-bersterblichkeit-auf-der-spur-artikel11480905

  • 20
    17
    2PLUTO6
    06.05.2021

    An alle Erklärbären, schon mal die Suizidrate mit in diese Rechnung einbezogen?
    Die dürfte auch wesentlich gestiegen sein!!!

  • 17
    22
    gelöschter Nutzer
    06.05.2021

    @2PLUTO6 na eben Fakten sind Fakten, die stehen für sich. Lassen nur eine bestimmte Meinung zu. Und nur die erwarten wir von Ihnen. Diese sind nicht zu hinterfragen. Ihre Spezialmeinung ist hier nicht gefragt. "Den Rest denken sie sich selbst."
    @lax123 so haben Sie das gemeint?

  • 44
    21
    lax123
    06.05.2021

    Pluto, sie sollten die Zahlen selbst analysieren. Der Autor will uns nichts damit suggerieren, bilden sie sich ihre eigene Meinung. Es handelt sich um Fakten ohne Interpretationsspielraum. Den Rest denken sie sich selbst.

  • 52
    51
    2PLUTO6
    06.05.2021

    Was will uns der Autor damit sagen?
    Wo steckt der Sinn dieser Aussage..., Angst machen?
    Oder kommen da die psychischen Probleme der Isolation dazu? Nicht jeder verträgt die Einsamkeit!
    Oder spielen da Existenzängste eine Rolle?
    Mancher ist vielleicht schon ruiniert und sitzt vor einem großen Scherbenhaufen?
    Ich glaube das Dilemma geht erst noch so richtig los!