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Die Polizei wird am Samstag nicht nur im Olympiastadion gefordert sein. (Archivbild)
Die Polizei wird am Samstag nicht nur im Olympiastadion gefordert sein. (Archivbild) Bild: Andreas Gora/dpa
Sachsen
Brisanter Doppel-Spieltag in Berlin: DFL erklärt Ansetzung

Tausende Dresden-Fans im Olympiastadion und fast gleichzeitig spielt Union. Der Doppel-Spieltag in Berlin könnte unruhig werden. Die Deutsche Fußball Liga begründet, warum sie so planen musste.

Berlin.

Die Ursache für den brisanten Doppel-Heimspieltag für Hertha BSC und Union Berlin am Samstag sind Feiertage in mehreren anderen Bundesländern. "Bei den Ansetzungen am 9. Spieltag der Bundesliga und am 11. Spieltag der 2. Bundesliga musste unter anderem auf die Feiertagsgesetzgebung in mehreren Bundesländern sowie die Terminierung der DFB-Pokalspiele Rücksicht genommen werden" teilte die Deutsche Fußball Liga (DFL) auf Anfrage mit. 

Die Ansetzungen erfolgten demnach in Abstimmung mit der Polizei. Dass beide Berliner Clubs am selben Tag ein Heimspiel bestreiten, stelle eine Ausnahme dar.

Keine Spiele in NRW möglich

Am Freitag ist der Reformationstag, insbesondere am Samstag aber in mehreren Ländern der stille Feiertag Allerheiligen. An diesem Tag darf etwa in Nordrhein-Westfalen nicht gespielt werden. So empfängt Zweitligist Hertha BSC am Samstag Dynamo Dresden um 13.00 Uhr im Olympiastadion. Zweieinhalb Stunden später stößt Union gegen den SC Freiburg an. 

Besonders Dynamo als Gegner von Hertha dürfte die Lage für die Berliner Polizei erschweren. Bis zu 35.000 Dresdner sollen die Reise antreten wollen. Die Partie ist ein Hochrisikospiel, da sich die Fanlager verfeindet gegenüberstehen. Das Gleiche gilt auch für die Fans von Union und Dynamo, was auch die Abreise der Sachsen aus der Hauptstadt brisant macht. (dpa)

© Copyright dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH
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