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Datenschutz verhindert Registrierung im Corona-Impfterminportal

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Mehrere Tausend Sachsen können keine Termine zur Corona-Schutzimpfung im Internet buchen. Warum? Des Rätsels Lösung liegt beim Einwohnermeldeamt.


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88 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 1
    2
    kte
    26.04.2021

    @Maschinenbauer
    Die Bürger sind -berechtigt- um die Sicherheit ihrer Daten besorgt, und so wurde das Gesetz gemacht. Die EU-DSGVO hat durchaus ihren Sinn. Dass diese an verschiedenen Stellen Schmerzen verursacht und auch die Falschen trifft, ist eine ganz andere Geschichte. ...
    "Ich lasse alle Türen und Fenster gegen Einbruch sichern. Doch wenn ich keinen Schlüssel dabei habe, bekomme ich ein großes Problem, dass Oma auf dem Bauernhof nicht kannte. Die Verantwortung für mein Problem trägt aber nicht der Schlosser, sondern (??)"
    Im Übrigen hat die neuere Gesetzgebung dazu geführt, dass sich der Anteil der Betroffenen auf 0,16% ALLER Sachsen reduziert hat. Wieviele von denen wollen sich wohl zur Impfung registrieren und lesen die auch Freie Presse??
    Also, Aufregung lohnt wirklich nicht.

  • 4
    0
    Hinterfragt
    25.04.2021

    Nun, nicht der Bürger, welcher den Sperrvermerk hat setzen lassen, trägt die Verantwortung. Nein, es sind die Meldeämter, welche die Daten an Werbefirmen verscherbeln, um noch paar Einnahmen zusätzlich zu generieren!
    Ohne dies wäre der Vermerk nie notwendig gewesen ...

  • 3
    0
    994374
    24.04.2021

    Ich bezweifle, dass der Abgleich mit dem Melderegister bei der Terminvereinbarung wirklich notwendig ist!
    Wenn sich jemand mit Falschangaben einen Impftermin ergaunert, fällt er doch sofort bei der Einlasskontrolle im Impfzentrum auf (Vorlage von Perso und Gesundheitskarte!) (Falschangaben bei der Anmeldung sollten selbstverständlich als Betrugsversuch strafbewehrt sein.)
    Ich glaube auch nicht, dass das in Größenordnungen versucht werden würde. Impfstoffverluste würden durch bekannte Maßnahmen kaum anfallen müssen.

  • 21
    9
    Pixelghost
    24.04.2021

    @nevidimka, viele lassen diese Funktionen nicht freischalten - aus Angst "durchleuchtet" zu werden.

  • 14
    17
    gelöschter Nutzer
    24.04.2021

    Die Möglichkeit, eine Auskunftssperre zu beanspruchen, ist eine alte politische Forderung. Selbst die immer noch vorhandenen Hürden im Meldegesetz für einen solchen Eintrag werden nach wie vor heftig kritisiert. Die Auskunftssperre hat also nichts mit Überregulierung zu tun. Zu kritisieren ist, dass diese Sperre bei der Implementierung des Online-Portals offenbar vergessen wurde und keine Alternativen dafür angeboten werden. Der e-Perso wäre immerhin eine Möglichkeit gewesen, auch wenn er nur wenigen weitergeholfen hätte. Was jedoch immer funktioniert und auch offline breite Anwendung findet, ist das POSTIDENT-Verfahren. Diese Möglichkeit sollte man wenigstens nachträglich einbauen, um das Impfportal nutzerfreundlicher zu gestalten.

  • 30
    9
    Matze
    24.04.2021

    Um den Sperrvermerk zu ermitteln war die Anfrage dich ergolgreich. Die Person gibt's an der Adresse. Reicht das nicht aus um sich zu registrieren? Anderenorts fährt man mit dem Auto vor und bekommt seinen Pieks. Das sind die Länder die in der Impfstatistik weit vor uns rangieren.

  • 39
    14
    Maschinenbauer
    24.04.2021

    Im Jahre 2020 und 2021 hat die Legislative selbst erfahren, welche Auswirkungen die Überregulierung hat und wie es vernünftiges Arbeiten behindert. Viele sinnvolle Schritte, wie die direkte Ansprache von Risikopersonen oder Kontaktnachverfolgungen sind an Datenschutzverordnungen gescheitert, wie auch das Beispiel im Artikel zeigt. Jedes Unternehmen musste im Mai 2018 diese unsinnigen Regelungen in Form der DSGVO umsetzen und hatte dadurch höhere Kosten und weniger Kundenkontakt. Ich ahne jedoch, dass die Gesetzgeber aus diesem Dilemma nix lernen und weiterhin kontraproduktive und unsinnige Verordnungen erlassen werden.

  • 28
    11
    nevidimka
    24.04.2021

    Wir haben seit 10 Jahren den elektronischen Personalausweis mit der Möglichkeit des elektronischen Identitätsnachweises.