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Erschienen am 18.08.2022

Der Niedergang des sächsischen Landeserziehungsgelds

Von Tino Moritz
  • Der Niedergang des sächsischen Landeserziehungsgelds - Wer nicht "zu viel" verdient, sein zwei- oder dreijähriges Kind zu Hause betreut und weder Krippen- noch Tagespflegeplatz in Anspruch nimmt, kann 150 (1. Kind), 200 (2. Kind) oder 300 Euro (ab 3. Kind) erhalten. 
    Wer nicht "zu viel" verdient, sein zwei- oder dreijähriges Kind zu Hause betreut und weder Krippen- noch Tagespflegeplatz in Anspruch nimmt, kann 150 (1. Kind), 200 (2. Kind) oder 300 Euro (ab 3. Kind) erhalten.  Bild: Andreas Gebert/dpa
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Für die monatlich bis zu 300 Euro bei Betreuung zu Hause statt in der Krippe gibt es so wenig Empfänger wie noch nie. Fällt die von der Kenia-Koalition 2019 angekündigte Reform aus Kostengründen aus?

Auf diese Sonderleistung war die sächsische CDU einst mächtig stolz - eine finanzielle Unterstützung des Freistaates für Eltern, die ihren Nachwuchs über die Bezugsdauer des Bundesgeldes hinaus zu Hause betreuen. Monatlich sind das seit 2011 zwischen 150 Euro (für das erste Kind) und 300 Euro (ab dem dritten), maximal für die Dauer eines...

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