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Der Bruch über dem Pfeiler auf der Neustädter Seite wirkt gerade so, als hätte jemand mit einem mächtigen Beil einen Spalt in die Carolabrücke geschlagen. Die Forscher vermuten dort die entscheidende Schwachstelle.

Der Bruch über dem Pfeiler auf der Neustädter Seite wirkt gerade so, als hätte jemand mit einem mächtigen Beil einen Spalt in die Carolabrücke geschlagen. Die Forscher vermuten dort die entscheidende Schwachstelle. Bild: Sebastian Willnow/dpa

Sachsen

18.09.2024

Die Carolabrücke und das Wunder: Der Zeitpunkt des Einsturzes war vielleicht gar kein Zufall

Von Frank Hommel

Wissenschaftler kommen der Ursache des Brückeneinsturzes in Dresden näher. Von den Ergebnissen erhoffen sie sich Erkenntnisse weit über Sachsen hinaus. Auch die Staatsanwaltschaft ermittelt.

War das vermeintliche Wunder gar kein Wunder? Mitten in der Nacht zu Mittwoch vor einer Woche fiel ein Strang der Carolabrücke in Dresden in die Elbe. Zu dem Zeitpunkt waren dort weder Fußgänger noch Straßenbahnen unterwegs. Nicht auszudenken, das Bauwerk hätte tagsüber nachgegeben.

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