Doppelerfolg beim Deutschen Reporterpreis: „Freie Presse“-Autorinnen gewinnen in zwei Kategorien
Manuela Müller und Anne Lena Mösken sichern sich prestigeträchtige Auszeichnungen für ihre Arbeiten. Mehr als 1000 Beiträge wurden für die renommierten Preise eingereicht. Die „Freie Presse“ war gleich sechsmal nominiert.
Berlin.Hohe Ehrung für Regionaljournalismus aus Chemnitz: Die „Freie Presse“ hat bei der Verleihung des Deutschen Reporterpreises gleich doppelt Grund zur Freude. Journalistin Manuela Müller wurde in der Kategorie Essay für ihren Text „Die Hakenkreuze von nebenan“ ausgezeichnet.
In der Kategorie Lokalreportage gewann zudem ihre Kollegin Anne Lena Mösken die Auszeichnung. Ihr Artikel „Ein Leben für Großschirma“ hinterließ ebenfalls einen bleibenden Eindruck bei der Jury.
Insgesamt 1130 Reportagen, Essays, Interviews und Podcasts wurden in diesem Jahr für den renommierten Preis eingereicht. Die besten wurden in elf Kategorien ausgezeichnet. Sechs Texte von drei Autorinnen und Autoren der „Freien Presse“ waren in drei Kategorien nominiert. Die Preisverleihung fand im Kulturzentrum Cank statt, einem ehemaligen Warenhaus in Berlin-Neukölln.
Der Deutsche Reporterpreis gilt als einer der bedeutendsten Journalistenpreise Deutschlands und wird seit 2009 vom Verein Reporter-Forum für herausragende Reportagen in unterschiedlichen Medien verliehen.