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„Was gerade in Sachsen passiert, bleibt ihm erspart“: Karl Clauss Dietel 2004 im Industriemuseum Chemnitz an einem Mokick Simson „Star“.

„Was gerade in Sachsen passiert, bleibt ihm erspart“: Karl Clauss Dietel 2004 im Industriemuseum Chemnitz an einem Mokick Simson „Star“. Bild: Wolfgang Thieme/dpa

Sachsen

29.07.2024

Enkel des Moped-Designers über Simsontreffen in Zwickau: Rechtsextremisten missbrauchen Clauss Dietels Lebenswerk

Von Oliver Hach

Schon als Kind saß Bruno Dietel im Atelier in Chemnitz auf einer Simson. Er erzählt vom offenen Gestaltungsprinzip seines 2022 verstorbenen Großvaters – und von dessen Furcht vor neu aufkeimendem Totalitarismus.

In Thüringen posiert der AfD-Spitzenkandidat auf dem Moped seines Großvaters, in Sachsen gehören beim größten Simson-Treffen Naziparolen zum Alltag: Das treibt Bruno Dietel um. Nach den Ereignissen von Zwickau fand der 31-Jährige bei Twitter (X) "sehr persönliche Worte zur Simson-Symbolik und deren Aneignung durch den westdeutschen...

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