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Freistaat rettet nur den eigenen Wald
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Das Land Sachsen hat ein Hilfspaket über 52 Millionen Euro geschnürt. Doch bei den privaten Waldbesitzern kommt davon kaum etwas an. Nun macht sich Unmut breit.
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Vielleicht schadet es dem Wald ja auch nicht, wenn er nicht bewirtschaftet wird und nach dem Absterben der Fichtenmonokulturen vielfältiger nachwächst.
Im bayrischen Wald, hat das trotz großer Widerstände der Waldbauern und der Bevölkerung gut funktioniert.
Wenn wir jetzt Waldbauern vor immer häufiger auftretenden Dürren retten, wie soll dann die Veränderung statt finden?
Der Klimawandel macht bestimmte Geschäftsmodelle unmöglich, vielleicht wird so auch den letzten klar, dass Nichtstun ein Vielfaches von dem kostet, was der Ausstieg aus den fossilen Energieträgern kostet.
Wer etwas anderes erwartet hat ist nicht von dieser Welt!
Eigentum verpflichtet, um es zu erhalten, darf die Allgemeinheit ran. Bringt der Wald genug Kohle (Holzverkauf), gibt man doch auch nichts an die Allgemeinheit ab. Fast a bisserl so wies EEG, was scheinbar zunehmend Schule macht und die Begeisterung steigt stetig, vorausgesetzt man profitiert davon.
Ich hätte auf meinen Anwesen noch einiges umzugestalten, gegen Zuwendungen aus de Allgemeinheit hätte ich keinerlei Einwende.
Bevor es wieder rot losgeht, ich verweise noch einmal auf den Anfang meiner Zeilen.
Der Wald muss erhalten bleiben. Mit seinen
wichtigen Funktionen für die Allgemeinheit:
Wasserhaushalt, Naturschutz, Tierschutz,
Erholungsfunktion......
Der Wald hat eine ungeheure Bedeurung für
uns alle. Wir kennen den Spruch: Stirbt der Wald, dann stirbt auch der Mensch. Da ist doch was dran.
Und jetzt nur den Holzverkauf zu sehen ist
zu kurz gedacht.
Es ist eine Aufgabe aller den Wald zu erhalten. Und da passt der kleinere und
mittlere private Walsbesitzer überhaupt nicht in das Konzept. Der Private wird nicht
froh, kann kaum Geschäfte machen. Das wird nichts. Der Wald gehört in die Hand des Volkes. Private verkauft Euern Wald an den Staat. Und dann gemeinsam ihn erhalten.