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Im Freistaat stehen derzeit 10.300 Kleingärten leer

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Gartenfreunde kämpfen gegen Leerstand von Parzellen - In Städten ist das oft einfacher als in ländlichen Regionen


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66 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 4
    0
    gelöschter Nutzer
    09.04.2013

    @rotblitzer: Natürlich sind Koniferen- Neupflanzungen im Kleingarten: VERBOTEN!
    Wie so vieles. Wildblumenwiesen zm Beispiel. Die wären ein großer Gewinn für Schmetterlinge und würden mir sehr gut gefallen. Ein Kleingärtner hat vor ein paar Jahren sein Recht auf einen Holunderstrauch einklagen müssen...
    Und das Theater mit dem anfallenden Baumschnitt. Trocknen und ein Kartoffelfeuer machen wäre schön, ist aber verboten. Nein, man muss das Gestrüpp kilometerweit zum Wertstoffhof schleppen. Und zwar in den vorgeschriebenen Säcken, die man auch noch bezahlen muss.
    Das Kleingartenwesen ist völlig verkrustet von Vorschriften, die den Spaß an kreativer Gartengestaltung nehmen.
    Es ist auch nicht ratsam, sich in der Mittagszeit mit Kindern im Kleingarten aufzuhalten. Da wird jegliche Lebensäußerung als skandalöse Ruhestörung gesehen.
    Die Notwendigkeit von Subotniks sehe ich ein. Aber muss das immer am Wochenende sein, da hab ich anderes vor oder will mal ausschlafen. Kann man nicht in regelmäßigen Sitzungen die Aufgaben verteilen, und ich erledige sie mal nach Feierabend in der Woche?
    Trotzdem mag ich meinen Garten - mit schönen, alten Obstbäumen, die alle Jahre reichlich tragen, lecker Gemüse und Kräutern, alles bio. Mit Platz zum Träumen und Grillen.

  • 4
    0
    gelöschter Nutzer
    08.04.2013

    Habe selbst die Erfahrung machen müssen, dass ich vom Vorstand einen Brief bekam, in dem wörtlich stand: "Die Bewirtschaftung Ihrer Parzelle entspricht nicht den Vorstellungen des Vorstandes." Habe mich anschliessend aber tierisch gefreut, dass nach ein paar Jahren unter dem Garten, wo einst grosse Obstbäume standen, welche durch den Nachpächter rigoros mit der Kettensäge entfernt wurden, sich doch plötzlich ein einige Quadratmeter grosses Loch auf tat. Ja, da hatte der Altbergbau sogar noch den von Obstbäumen befreiten Rasen mit in die Tiefe genommen. Welche Ironie des Schicksals. Ich wünsche allen zukünftigen Kleingärtnern einen ganz "GRÜNEN DAUMEN". Lasst euch von alten und verkrusteten Vorständen keine Vorschriften in Bezug der Gestaltung Eures Gartens machen. Aber macht Eines bitte nicht: pflanzt bitte KEINE KONIFEREN. Die sind Gift im Kleingarten! Die sehen zwar schön aus, aber schaden dem Garten viel mehr, als dass sie ihm nützen. An einem Apfel- oder Kirschbaum hat man bestimmt mehr Freude, als an einer langweiligen Fichte oder einem so genannten Lebensbaum. Der Gemeinschaftssinn in einer Kleingartenanlage entsteht ja nicht durch den Austausch von verschiedenen Tannenzapfen, sondern durch den Austausch von verschiedenen Obstsorten, die man selbst erzeugt hat. Traut Euch, Ihr jungen Leute! Es macht bestimmt Spass, wenn Ihr die eigenen Früchte erntet.

  • 5
    0
    gelöschter Nutzer
    08.04.2013

    Auch junge Leute sind bereit, etwas für eine Gemeinschaft zu tun.
    Aber es ist die Kombination aus EU-Vorgaben, strengen Satzungen und Freizeit-Blockwarts über 70, die den Gärtnern die Freude an der kleinen Scholle gründlich verhageln.
    Hinzu kommt, daß man im Kleingarten rund um die Uhr unter Beobachtung von allen Seiten steht. Jeder hört jedes Wort, es gibt keine Privatsphäre.
    Das liegt nicht jedem...

  • 0
    4
    gelöschter Nutzer
    08.04.2013

    neee, an der Satzung liegts nicht.... Aber wer, außer Rentnern, hat schon Lust, sonntags früh um sieben zum Subottnik anzutreten?

  • 2
    0
    gelöschter Nutzer
    08.04.2013

    Nicht das Alter und auch nicht allein die Satzungen sind schuld, die EU Vorschriften sind es, denn die können die meisten finanziell nicht durch stehen.

  • 6
    0
    vogtvon
    08.04.2013

    Solange dies strengen Satzungen der Kleingartenvereine in Kraft sind, werden wohl auch immer weniger dazu bereit sein einen Kleingarten sich anzuschaffen