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Immer mehr jüngere Krebs-Patienten in Sachsen

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Experten vermuten veränderte Umweltbedingungen als Ursache. Individuelle Therapien erhöhen die Überlebenschancen.


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1010 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 3
    0
    kartracer
    17.04.2015

    f1234, wenn wir Sie nicht hätten, würde niemals
    jemand verstehen, daß die Wiedervereinigung
    nicht nur die gelben krummen Teile beschert hat,
    sondern auch noch ein längeres Leben.
    Dejavu39, Alles richtig, nichts hinzuzufügen, Sie
    sitzen sicher nicht in der Anmeldung, denn da tauchen
    nur die Kommenden auf, die Anderen verlassen das
    Gebäude leider nicht über den Empfangsbereich.
    Ich werde es sicher nicht mehr erleben, aber bin
    überzeugt, daß von der heutigen Generation um die 20
    und jünger, das Erreichen eines Alters von 90 Jahren,
    eher der Seltenheit angehören wird, aus von Dejavu39
    genannten Gründen.
    Von den heute über 90 jährigen, hat kein einziger in
    seiner Kindheit oder Jugend mit einem
    Doppelstock Burger vor einem PC gesessen, die
    waren an der frischen Luft in der Natur, mit
    vernünftigen Konfektionsgrößen, Bigges Loser ist heute!

  • 0
    0
    gelöschter Nutzer
    17.04.2015

    Guten Morgen >f1234

  • 1
    2
    gelöschter Nutzer
    16.04.2015

    "Die Lebenserwartung von Männern in den neuen Bundesländern wäre vermutlich 6,2 Jahre niedriger, hätte es die Wiedervereinigung nicht gegeben. Frauen würden im Schnitt 4,2 Jahre früher sterben, hätte sich ihre Lebenserwartung wie zu DDR-Zeiten entwickelt. Das belegt eine Studie des Rostocker Max-Planck-Instituts für demografische Forschung."
    (Lübecker Nachrichten vom 10.9.2014)

    So viel dazu.....

  • 7
    1
    gelöschter Nutzer
    16.04.2015

    Ich habe 25 Jahre DDR und 25 Jahre BRD hinter mir und klar gab es im Westen immer Südfrüchte und klar dachten sie, ihre Landwirtschaft versprüht weniger bis keine Pestizide. Heute wissen wir es besser! Leider ist des allgemeine Interesse an solchen Problemen sehr klein und wird auch bewusst klein gehalten. Im Prinzip ist schon vieles zu spät, wir wollen es nur noch nicht wahr haben. Ich meine damit nicht die heute leben. Aber es könnten schon unsere Enkel sein, die keine saubere Luft, keinen unbelasteten Boden und nur noch chemisch aufbereitetet (Trink)-Wasser vorfinden.
    Und >f1234< wir sind jetzt auch größer und breiter. Fakt! Natürlich im Durchschnitt.

  • 9
    1
    gelöschter Nutzer
    16.04.2015

    Pass auf! Iich wor Baur dinne dr LPG und ho Eiblick ghabt. Is Fleisch "Achtung 1234" war 1000x mol besse Qualetät als heit! De Tierhaltung war tausndmol besser kaane Enzyme Antibio un sette Sach. Es hing 3 Wochn oh bin Fleescher! Dohier dinne Westn werd es Viehzeich unmöglich gehaltn! Masse und qälen! Heit wenn de e Stek brätst is de Hälft Wassr un Gift miit drinne!!!! -> kaa Qualetät uf Masse getrimmt (Wassranteil!!)!Un Obst un Gmüs hot mr dinne Gartn .Hammer zegar noch nein Loden gschafft fer a par Pfeng! nix Pestizit! Heit is aus Spanienen hot de Sonn noch nie gsehn! Dafür in Haufn Gift! De arme Leit hamse zen erntn. Wos allei hier dinne Dorf in de letzte 10 Goahr dar Kraebs verreckt is gieht auf kaa Kuhhaut!!! Des sei de vergifte Lehmsmittl dinne Westn Plaste und Zeich kimmt noch drzu!!! Krebs is Westsach weil Völlerei mit vergifte un billische Lehmsmittl Westsach is! AUs! Kaa Diskession 1234!!! und noch e was. Dinne dr biesen DDR gabs kaane fetten Kinner!! Sport!!!

  • 1
    12
    gelöschter Nutzer
    16.04.2015

    @Dejavu39: Meine Tante sitzt im Krankenhaus an der Rezeption. Sie arbeitet auch im Gesundheitswesen.

    Wie kommen Sie darauf, dass "Westdeutsche immer größer (und breiter) gewesen" sind? Welche Studie belegt das? Und wo wurde nachgewiesen, dass Fertigprodukte und Fastfood nicht gesund sein können? Oder meinten Sie, dass es ungesund ist, jeden Tag drei Hamburger mit Pommes zu essen? Dann würde ich Ihnen Recht geben.

    Völliger Blödsinn ist ja wohl, dass sich der Osten gesünder ernährt hat. Richtig sicher, dass Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten kam (sofern man einen hatte und nicht wie der Großteil der Bevölkerung auf die Kaufhalle im Heckertgebiet oder den 60 qm-Konsum in der Kleinstadt angewiesen war). Aber eben nur im Sommer. Und während sich der Bewohner des Arbeiter- und Bauernparadieses im Winter von Sauerkraut und rote Bete ernährt hat, durfte das Lumpenproletariat im Westen auch im Winter Südfrüchte genießen. Und vom Alkoholgenuss wollen wir erst gar nicht reden. Da war die größte DDR der Welt wirklich Weltspitze.
    Last but not least: Waren Sie mal vor 25 Jahren in einem Fleischergeschäft? Da wurde nur in der Maßeinheit Pfund bestellt. Schweinefleisch und -wurst (das Rinderfilet lag ja bei Tengelmann im Westen). Heute wird die Wurst scheibenweise eingekauft.

    Also, erzählen Sie hier nix von einer angeblich besseren und gesünderen Ernährung in der Zone.

  • 14
    1
    Dejavu39
    16.04.2015

    @f1234 ich arbeite im Gesundheitswesen - an der Quelle und wenn Sie den Text richtig gelesen hätten, wüssten Sie, welche Krebsarten seit 89 zugenommen haben. Warum sind wohl Westdeutsche immer größer (und breiter) gewesen? Weil sie sich anders ernährt haben als wir. Wenn Sie nicht verstehen, dass Fertigprodukte ungesund sind, dass Fastfood nicht gesund sein kann, dann kann ich Ihnen leider auch nicht weiterhelfen. Ganz davon abgesehen, dass es nun auch noch die Nanotechnologie gibt, deren Folgen noch nicht restlos geklärt sind.
    Gemüse und Obst kam aus dem eigenen Garten, es wurde in Maßen gegessen und nicht "gefressen". Beim Fleischer gab es 2 Scheiben von dem und 3 Scheiben von jenem - heute ist alles abgepackt. Pestizide, Hormone, Antibiotika: nicht wirklich etwas, was der Mensch zu sich nehmen sollte. Und was auch auffällt: die Allergien haben drastisch zugenommen. Ich bin inmitten meiner Kollegen fast eine Ausnahme, weil ich weder an einer Pollen- noch Hausstaub- oder anderer Allergie leide. Und die Sagrotan-Generation ist auch nicht zu beneiden (Mutti rennt Kind auf dem Spielplatz mit dem Sagrotan-Tüchlein hinteher). Wir haben früher im Dreck gespielt und bei Wind und Wetter zum Spielen rausgegangen. Heute ist man bequemer, aber auch das rächt sich ggf. Und zur Vorsorge geht auch nicht mehr jeder (von der Impfmüdigkeit mal ganz abgesehen). Wenn jemand im Paralleluniversum lebt, dann wohl leider Sie. (Und dieser Artikel ist mal wieder erschienen. Wie gesagt: Seit 1995 gibt es Studien diesbezüglich. Aber der Zeitungsleser hat anscheinend ein noch kürzeres Gedächtnis als die Journalisten. Eigentlich traurig.

  • 2
    2
    Interessierte
    16.04.2015

    In Sachsen erkranken immer mehr Menschen an Krebs
    Im vergangenen Jahr wurde bei rund 29.000 Sachsen ein Tumor neu entdeckt
    2012 starben 12.601 Sachsen an einem Tumor.
    ( ist das nun nur in ´Sachsen` so oder auch anderswo ?

    .
    Da kam ja kürzlich der Bericht über die Schule , wo zu DDR-Zeiten die Reinigung von nebenan ´ehemals` ihre Gifte in das Erdreich abgelassen hatte , was nun aber (leider) widerlegt wurde ...

    Es gebe aber auch Umweltfaktoren:
    etwa in Plastikflaschen
    Rauchen sei - ebenso wie Haarfärbemittel - auch eine Ursache für Blasenkrebs
    ( auch Lippenstifte etc. haben gesundheitsschädigende Mittel in sich

    Was nehmen denn Jugendliche noch zu sich ?
    Da war doch kürzlich die Rede von Aufputschmittel !!!
    Sind denn diese Medikamente gesund ?

    Da hatte doch einmal der Westen der DDR
    Forschungsmedikamente angeboten ( für viel Geld ) , welche man ´wohl` an der eigenen Bevölkerung nicht ausprobieren wollte ; und das das ging dann schief ...
    Und die DDR hatte gemeint : "Das können wir nicht mehr machen , wir bringen ´unser` Gesundheitswesen in einen schlechten Ruf ...

    Und - da gab es doch einmal den Contergan-Skandal ...

  • 2
    15
    gelöschter Nutzer
    16.04.2015

    Da werden seit Jahrzehnten jährlich erfolglos Milliarden ausgegeben, um die Ursachen des Krebs zu erforschen und dabei hätte man doch einfach nur Dejavu39 fragen brauchen...

    Welcher Krebs häuft sich eigentlich "seit der Wende"? Und Sie meinen wirklich ernst, dass die Umweltbedingungen seit '89 nicht wirklich besser geworden sind? Und das Essen sogar noch schlechter?

    Junge, Junge....in welchem Paralleluniversum manche so leben....

  • 17
    0
    Dejavu39
    16.04.2015

    Dass sich bestimmte Krebsarten seit der Wende häufen, war bereits 1995 bekannt. Vor allem Darmkrebs hat zugenommen, was mehr als eindeutig an der Umstellung der Ernährung seit 1990 liegt. Konservierungsmittel, Enzyme, Farbstoffe, Nitritpökelsalz - vorher war ein Stück Wurst halt nach 3 Tagen schlecht und schillerte in allen Farben. Heute hält sie sich möglicherweise Wochen. Auch kaufen wir nicht mehr nach Bedarf sondern auf Vorrat. Davon abgesehen sind die Umweltbedingungen auch nicht wirklich besser geworden. Spätfolgen von Tschernobyl nicht zu vergessen (Pilze und Wild sind immer noch belastet), aber auch die weitaus höhere Schadstoffbelastung durch Autos und LKW sollten nicht unterschätzt werden. Wir leben zudem viel stressiger. Existenzängste, Arbeitsplatzverlust, Mobbing, sprich: die sog. Ellenbogenmentalität, die es bei uns früher nicht wirklich gab, sind Faktoren, die zu erhöhten Herzerkrankungen geführt haben. Es werden weniger Kinder geboren, kinderlose Frauen erkranken häufiger an Brustkrebs. Wir werden aber auch immer älter und bekommen dann Krebs, wenn unsere Vorfahren bereits das Zeitliche gesegnet hatten. Und Sport vs. Übergewicht ist auch noch ein Thema. Früher hatten Kinder in der Schule häufiger Sport. Freizeitsport war bezahlbar bzw. kostenlos. Heute kann sich das auch nicht mehr jede Familie leisten. Und wer lieber zu dem Restaurant mit dem goldenen M geht und dafür auf Sport verzichtet, sein Handy malträtiert und endlos vor dem Fernseher hockt, läuft ebenfalls Gefahr, irgendwann zu erkranken, davon ganz abgesehen, dass Handys auch nicht so harmlos sind, wie es gerne propagiert wird. Fazit: Teils sind die veränderten Lebensbedingungen inklusive Ernährung daran schuld, teils aber auch unsere Faulheit. Das muss mal so direkt gesagt werden.