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Impftermin-Vergabe: Warum die Hotline in Sachsen Probleme bereitet

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Die zentrale Rufnummer entpuppt sich immer mehr als Schwachstelle. Gerade ältere Impfwillige werden dadurch ausgeschlossen.


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33 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 20
    1
    Bär53
    15.04.2021

    @bubobubo: "Das Impfportal ist gewiss okay ..." Widerspruch! Portal und Hotline sind von Anfang an eine Katastrophe! Das wurde auch hier schon oft kritisiert, aber die Organisatoren schien und scheint das nicht zu interessieren. Dass es nicht funktioniert, kann man auch daran erkennen, dass verschiedene Städte und Gemeinden dann mit eigenen Hotlines versuchten, wenigstens ihren eigenen Bürgern zu helfen. Mit mehr oder weniger Erfolg. Die Überlastung resultiert in erster Linie daraus, dass man die Impfwilligen nicht beim ersten Kontakt registriert und sie dann der Reihe nach abarbeitet, sondern sie immer wieder aufs neue anrufen und nachfragen lässt- Terminvergabe auf "Gut Glück". Eine Zumutung für die Bürger, speziell auch für ältere, aber wenigstens eine ABM für reichlich Hotline- Mitarbeiter.

  • 29
    5
    mops0106
    14.04.2021

    Der Betreiber des Impfportals in Sachsen ist die Telekom. Statt den Mitarbeitern von Majorel Chemnitz (die u.a. auch für Telekom arbeiten; hier arbeiten auch Leute, die zuvor schon Jahre und Jahrzehnte für Telekom/ Post/ Bahn DDR tätig waren) zu sagen, die Telekom hätte nicht mehr genügend Aufträge für sie und die Firma Ende 2021 zu schließen, hat man Potential verschenkt.

  • 37
    8
    gelöschter Nutzer
    14.04.2021

    Offenbar ein Kardinalfehler im Konzept und ein gellendes Warnsignal an die Prediger der alleinseligmachenden Digitalisierung. Es reicht eben nicht, ein Datenkabel bis in jede Wohnung zu verlegen und zu glauben, die Gesellschaft wäre damit erfolgreich digitalisiert und alles sei in Butter.
    Das Impfportal an sich ist gewiss ok und eine gute Lösung für das Impfgeschehen außerhalb der Hausarztpraxen. Dazu hätte man jedoch anstelle einer parallellaufenden und offenbar überforderten Hotline in jeder Gemeinde oder wenigstens jedem Gesundheitsamt ZWINGEND eine Servicestelle einrichten müssen, die Termine für diejenigen Bürger ihres Einzugsgebietes in das Impfportal einpflegt, die das nicht selbst können. Das ist nur sporadische geschehen und wurde teilweise auch wieder aufgegeben - wie z. B. in Plauen, wo man die Hotline nach ausufernden Beschimpfungen durch die Kundschaft wieder geschlossen hat.
    Verwaltungen sind Dienstleister und keine Obrigkeiten, das sollten sie nie vergessen!