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Nur jeder Sechste in Sachsen arbeitet einen Tag von zu Hause. (Symbolbild)
Nur jeder Sechste in Sachsen arbeitet einen Tag von zu Hause. (Symbolbild) Bild: Fabian Strauch/dpa
Sachsen
Jeder Sechste in Sachsen arbeitet gelegentlich von zu Hause

Homeoffice bleibt in Sachsen die Ausnahme. Wie sich die Quote nach dem Ende der gesetzlichen Pflicht entwickelt hat – und warum es in anderen Bundesländern anders ist.

Kamenz.

Nur etwa jeder sechste Arbeitnehmer und Beamte in Sachsen hat 2024 mindestens einen Tag pro Woche im Homeoffice gearbeitet. Mit einem Anteil von 16,1 Prozent der abhängig Beschäftigten (ohne Auszubildende) lag der Freistaat deutlich unter dem Bundesdurchschnitt von 22,7 Prozent, wie das Statistische Landesamt mitteilte. 

Im bundesweiten Vergleich verzeichneten die Stadtstaaten Hamburg (35,6 Prozent) und Berlin (31,2 Prozent) die höchsten Homeoffice-Quoten. Noch unter der Quote von Sachsen lagen Mecklenburg-Vorpommern (14,1 Prozent), Thüringen (13,5 Prozent) und Sachsen-Anhalt (10,9 Prozent). Zu den abhängig Beschäftigten zählen Angestellte, Arbeiterinnen und Arbeiter sowie Beamtinnen und Beamte.

Während der Corona-Pandemie im Jahr 2021 hatten viele Unternehmen verstärkt auf Homeoffice gesetzt. Für insgesamt gut sechs Monate gab es sogar eine bundesgesetzliche Pflicht für Arbeitgeber, ihren Angestellten unter bestimmten Bedingungen Homeoffice zu ermöglichen. Ende März 2022 liefen diese Regelungen vollständig aus. Dennoch hatte sich die Homeoffice-Quote in Sachsen den Angaben zufolge seitdem um 0,6 Prozentpunkte erhöht. (dpa)

© Copyright dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH
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