QR Code
Jetzt App herunterladen!
Regionale Nachrichten und News mit der Pressekarte
Sie haben kein
gültiges Abo.
Regionale Nachrichten und News
Schließen
Die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur nimmt wieder Vorschläge für den Karl-Wilhelm-Fricke-Preis 2025 entgegen. (Archivbild)
Die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur nimmt wieder Vorschläge für den Karl-Wilhelm-Fricke-Preis 2025 entgegen. (Archivbild) Bild: Lukas Schulze/dpa
Sachsen

Karl-Wilhelm-Fricke-Preis: Bewerbungsphase gestartet

Wegen herausragendem Engagement für Freiheit, Demokratie und Zivilcourage wird jährlich der Karl-Wilhelm-Fricke-Preis vergeben. Für 2025 können nun Vorschläge eingereicht werden.

Berlin.

Auch im nächsten Jahr zeichnet der Karl-Wilhelm-Fricke-Preis herausragende Leistungen in der Aufarbeitung von Diktaturen und Engagement für demokratische Rechte aus. Bis zum 1. Februar 2025 können dafür Vorschläge eingereicht werden, wie die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur mitteilte. Der Hauptpreis ist demnach mit 20.000 Euro dotiert. Zudem vergibt die Stiftung einen Sonder- und Nachwuchspreis. 

Vorgeschlagen werden können sowohl Persönlichkeiten als Projekte oder Institutionen, die "sich durch ihr Engagement um die Förderung der demokratischen Kultur verdient gemacht haben". Eine Jury befasst sich dann mit den Vorschlägen. Geehrt werden die Preisträger und Preisträgerinnen im nächsten Jahr bei einer Veranstaltung in Berlin. Im Jahr 2024 erhielt der Lern- und Gedenkort Kaßberg-Gefängnis e.V. den Hauptpreis. Dabei wurde das jahrelange Engagement der Ehrenamtlichen geehrt. 

Mit dem Karl-Wilhelm-Fricke-Preis ehrt die Bundesstiftung seit 2017 jährlich herausragendes Engagement für Freiheit, Demokratie und Zivilcourage. Zu den bisherigen Preisträgern gehören die Menschenrechtsorganisation Memorial International, die DDR-Bürgerrechtlerin Freya Klier und die Initiativgruppe Geschlossener Jugendwerkhof Torgau. (dpa)

© Copyright dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH
Das könnte Sie auch interessieren
08:00 Uhr
4 min.
Chemnitzer Ehepaar segelt seit 15 Jahren um die Welt - und sagt trotzdem: „Chemnitz ist immer unser Zuhause“
Lutz und Gabriele Pestel auf Heimaturlaub. In der Regel verbringen sie nur wenige Wochen in Chemnitz, bevor es wieder aufs Boot geht.
Vier Jahre lang wollte ein Paar um die Welt segeln. Doch aus der Reise ist ein Lebensstil geworden, selbst ein schwerer Unfall konnte die beiden nicht davon abbringen. Begonnen hat alles auf der Talsperre Pöhl.
Jana Peters
03.12.2024
2 min.
Inklusionspreis 2024 - Neun Organisationen ausgezeichnet
Im sächsischen Landtag wurde der Inklusionspreis verliehen. (Archivbild)
Zum ersten Mal wurde der Preis in diesem Jahr in geänderter Struktur vergeben. Freuen können sich Preisträger in Dresden, Leipzig, Reichenbach, Görlitz und Borna.
09.12.2024
1 min.
Bilder des Tages vom 09.12.2024
Gläubige werfen Rosenblätter auf ein Abbild der Jungfrau Maria an der Wallfahrtskirche von Lo Vasquez in Chile.
09.12.2024
6 min.
"C the Unseen" - Chemnitz will als Kulturstadt überraschen
Das bekannte Karl-Marx-Monument in Chemnitz wird Schauplatz der großen Eröffnungsshow zum Kulturhauptstadtjahr 2025 (Archivbild).
Vom "Manchester Sachsens" zur Kulturhauptstadt Europas: Chemnitz will im kommenden Jahr Kunstinteressierte aus dem In- und Ausland von sich überzeugen. Was erwartet die Besucher?
Andreas Hummel, dpa
04.12.2024
2 min.
35 Jahre Runder Tisch - Schneider für "neue Ansätze" heute
Am Zentralen Runden Tisch der DDR durfte erstmals die Opposition auf Augenhöhe mitreden. (Archivbild)
Im Herbst 1989 redete die Opposition erstmals auf Augenhöhe mit der mächtigen SED. Der Ostbeauftragte Carsten Schneider lobt den wichtigen Schritt zur Demokratie. Ein Modell?
08.12.2024
4 min.
Ein Test im Erzgebirge: Was bekommt man für 20 Euro auf dem Schwarzenberger Weihnachtsmarkt?
Mit 20 Euro haben wir unsere Reporterin auf den Schwarzenberger Weihnachtsmarkt geschickt.
Überall steigen die Preise - auch auf dem Weihnachtsmarkt. Unsere Reporterin hat ausprobiert, wie weit sie mit 20 Euro kommt. Nach dem Ossidöner hat sie freiwillig aufgegeben.
Katja Lippmann-Wagner
Mehr Artikel