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Lehrerverbeamtung kostet jährlich bis zu 650 Millionen Euro

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Von diesem Wert geht eine Berechnung des Finanzministeriums aus. Allerdings könnten sich die Daten noch einmal ändern.


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55 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 4
    0
    Hundertsachse
    02.12.2017

    Warum wurde durch die CDU-Regierung in Sachsen unter Kurt Biedenkoppf und der damaligen Ministerin Rehm eine Verbeamtung der Lehrer in Sachsen abgelehnt? In den anderen neuen Bundesländern wurden auch Lösungen gefunden.
    In Sachsen wurde dieser wichtige Problemkreis bis heute vor sich hergeschoben. Der Bevölkerung wird ständig in Presse, Funk und Fernsehen in Sachsen dargelegt, dass es einen erheblichen Lehrermangel, an den Schulen Unterrichtsstunden in großer Anzahl ausfallen, ausgebildete Lehrer in jene Bundesländer gehen, wo eine bessere Bezahlung und die Verbeamtung garantiert ist. Es sind 27 Jahre verflossen. In dieser Zeit hätte längst eine vernünftige Lösung für die sächsischen Lehrer gefunden werden.

  • 3
    2
    Steuerzahler
    01.12.2017

    "Allerdings könnten sich die Daten noch einmal ändern." Man könnte ja auch warten, bis endgültige Zahlen vorliegen. Aber dann wäre es vielleicht zu spät für die Stimmungsmache gehen die Verbeamtung. Dass es gerade vom Finanzministerium kommt, ist trotz der originären Zuständigkeit mehr als bezeichnend. Schließlich liegt dort in nicht geringem Maße die Ursache für das heutige Dilemma an den Schulen. Den Unterrichtsausfall in den Kontext zu setzen mit der Entlohnung der Lehrer, das mag verstehen wer will, aber das ist sicher das Ergebnis der Stimmungs- und Meinungsmacher. Leider fallen viele, auf diesen Unsinn rein, was nicht zuletzt die Diskussion mit all ihren Klisches zeigt.

  • 6
    2
    Zeitungss
    01.12.2017

    @Luna 13: NEIN, ist es nicht. Wenn ein Mitarbeiter bei Schlecker 3000? Netto bekommt, so ist das Sache von Schlecker. Hier zahlt der Steuerzahler, was gerecht ist, allerdings für eine stetig abnehmende Leistung. Die Unterrichtsausfälle meiner Enkel sprechen Bände und die nächste Verschlechterung wurde durch Elternbrief schon angekündigt.
    Als Sie fürs Lehramt studiert haben, dürfte bekannt gewesen sein, was unter dem Strich rauskommt. Ich komme zu dem Schluß, Augen auf bei der Berufwahl, wie es allgemein üblich ist.
    Bei einer möglichen Verbeamtung muß der Steuerzahler tief in die Tasche greifen und hat letztlich die Gewissheit, dass kein Lehrer mehr bis zu seiner eigentlichen Pensionierung arbeitet, wenn man die heutigen Ausfalltage der Lehrer als Richtlinie nimmt. Sollte es so kommen, reden wir genau über diesen Punkt, auch wenn es aus verständlichen Gründen nicht gewollt ist.

  • 7
    3
    Pixelghost
    01.12.2017

    @Luna13, das hat doch aber in den letzten 25 Jahren gut funktioniert. Man rechnete die Löhne und Gehälter anderer Berufe und dem ÖD gegeneinander auf, schürte so Neid und Missgunst und hat mit dem bereits durch Biedenkopf ausgerufenen ?Schlanken Staat? u.a. dafür gesorgt, dass viele Schulen geschlossen und tausende Lehrerstellen - und nicht nur die - abgeschafft wurden - mit dem Applaus (Wiederwahl) der Sachsen.

    Und jetzt fängt man mit ?Lehrerverbeamtung kostet jährlich bis zu 650 Millionen Euro? von Seiten der Presse wieder damit an. Unterschwellig produziert man Ablehnung.

  • 2
    6
    gelöschter Nutzer
    01.12.2017

    Das ist indirekte Hetzankubelung! Muss so etwas groß auf einer Titelseite stehen? Was andere Berufe verdienen/ kosten, wird doch auch nicht so groß herausposaunt. Was will also Freie Presse uns damit sagen??? Lehrer sind zu teuer und lassen wir doch lieber alles so, wie es ist? Ich möchte auch nicht unbedingt verbeamtet werden, da ich weiß, das dies auch Nachteile birgt... Als "normaler" Grundschullehrer (Achtung- man hat dafür studiert!) bekommt, wenn er Vollzeit arbeitet, auch nicht mehr als 2500 €(Netto). Recherchieren Sie lieber mal, was andere Berufe verdienen.