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Leipzig-Linie: Fast 200 Züge sind ausgefallen

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Seit Jahresbeginn häufen sich die Pannen auf der Strecke von Chemnitz nach Leipzig. Der Betreiber räumt nun Technikprobleme ein. Das ist aber nicht alles.


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22 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 4
    1
    Zeitungss
    30.11.2017

    Zum 01.01.1994 kam der rettende Engel für die Bahn in Deutschland. Die Eigentümer der DB (das Volk) waren begeistert was durch die Privatisierung alles möglich ist. Wie man heute sieht, ist der Chemnitzer Raum besonders gut weggekommen und schiebt die eigentlichen Ursachen an den Rand. Hätte der VMS in seinen Reihen nicht nur Bürgermeister, Landräte und andere Versorgungsfälle, würde der Bahnbetrieb in Sachsen (und nicht nur da) einen anderen Stellenwert haben und mit Kompetenz betrieben werden. Hoffungen auf Besserung bestehen nicht, in die Gegenrichtung schon. Sachsen leistet sich aus diesem Grund gleich einmal FÜNF solcher Einrichtungen ohne jegliche fachliche Kompetenz. Es ging auch ohne, wie die Vergangenheit bewiesen hat und man kam sogar von A nach B ohne die Hürden der Neuzeit.

  • 8
    1
    gelöschter Nutzer
    30.11.2017

    "Das Eigenverschulden mache aber weniger als vier Prozent aus. Eine Einschätzung, die man bei den zuständigen Verkehrsverbünden - neben dem VMS ist das der Zweckverband für den Nahverkehrsraum Leipzig (ZVNL) - so nicht teilt: Schätzungsweise die Hälfte der Probleme habe die MRB selbst zu verantworten,..."

    ... und damit sind wir dann genauso schlau wie vorher und wissen nur, dass sich die Beteiligten gegenseitig die Schuld in die Schuhe schieben.

    "Für Karl-Peter Naumann vom Fahrgastverband Pro Bahn sind die noch aus den 80er-Jahren stammenden Wagen auf Dauer nicht mehr tragbar. "Man darf sich nicht wundern, dass Züge ausfallen, wenn man so altes Material einsetzt", meinte er."

    Richtig! Aber dafür kann die MRB nichts, denn bei ihr wurden diese alten Kisten bestellt. Wenn sie nicht damit fahren würden, würde jetzt eine andere Firma mit diesen DDR-Wagen die Strecke zu befahren versuchen. Wer so etwas bestellt - in diesem Fall die Verkehrsverbünde - trägt zumindest Mitschuld, da sich eigentlich vorhersehen lassen müsste, dass 30 Jahre alte Züge anfällig sind.