Christina Nitzsche aus Aue hat einen schwerstbehinderten Sohn. Paul ist 16 Jahre alte und sitzt seit neun Jahren im Rollstuhl. Er kann nur wenige Schritte selbstständig laufen. Ausgelöst wurde die Behinderung durch eine Gehirnhautentzündung. Nach Ausbruch der Krankheit wurde ihr Sohn ins künstliche Koma gelegt und fiel anschließend in ein monatelanges Wachkoma. Hinzu kommt, dass im vergangenen Jahr noch eine einsetzende Blindheit festgestellt wurde. Als alleinerziehende Mutter kann Frau Nitzsche aufgrund der Pflege und Betreuung von Paul nicht arbeiten gehen. Ihr mittlerweile 22 Jahre altes Auto müsste aber dringend durch ein behindertengerechtes Auto ersetzt werden. Vor allem für die häufigen Arztbesuche müssen Christina Nitzsche und Paul möglichst mobil sein - und auch, um ab und zu zu Pauls Lieblingsfußballverein fahren zu können: dem FC Erzgebirge Aue.
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