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FCM-Trainer Christian Titz liebäugelt mit einer Veränderung und könnte Magdeburg verlassen.
FCM-Trainer Christian Titz liebäugelt mit einer Veränderung und könnte Magdeburg verlassen. Bild: David Inderlied/dpa
Sachsen
Magdeburg-Trainer Titz liebäugelt mit Weggang

Der 1. FC Magdeburg hat die beste Saison seiner Vereinsgeschichte in der 2. Bundesliga auf Platz fünf abgeschlossen. Das weckt auch Begehrlichkeiten. Dabei steht Trainer Christian Titz im Fokus.

Magdeburg.

Angedeutet hat es sich schon unmittelbar nach Saisonende, nun kommt Bewegung in der Personalie um Trainer Christian Titz vom Fußball-Zweitligisten 1. FC Magdeburg. Die von ihm wesentliche mitgeprägte Spielweise mit direktem Passspiel, viel Tiefe und Tempo hat Begehrlichkeiten bei anderen Clubs geweckt. So könnte der 54-Jährige den Traditionsverein trotz Vertrag vorzeitig verlassen. 

"Christian hat ja Vertrag, aber wenn Situationen eintreten, muss man sich auch unterhalten", erklärte Sportdirektor Otmar Schork zuletzt. Nun kommt die nächste Stufe: "Er kann sich vorstellen, eine Veränderung vorzunehmen. Er möchte sich in den nächsten Tagen überprüfen. Diese Bedenkzeit werden wir ihm geben", erklärte Schork nach einer Medienrunde der "Bild" und fügte an: "Wir werden jetzt ein paar Tage abschalten. Klar ist, dass eine endgültige Entscheidung kommen muss. Aber einen Termin dafür gibt es nicht." 

Titz haderte mit den Trainingsbedingungen

Immerhin sind die Trainingsbedingungen woanders deutlich besser. Nach vielen Querelen und Diskussionen hat der Stadtrat in Magdeburg Ende April beschlossen, dem Club einen langfristigen Mietvertrag mit eigenständiger Verantwortung auch für die Finanzierung von Sanierungsmaßnahmen zu geben, damit der Trainingsplatz eine Rasenheizung und ein Drainagesystem bekommen kann. 

Erst das siegreiche Köln-Spiel Mitte Februar, als Titz das Abschlusstraining wegen der Unbespielbarkeit des gefrorenen und mit Schnee bedeckten Trainingsplatzes in der Halle absolvierte, löste im Umfeld des Vereins ein Umdenken aus. (dpa)

© Copyright dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH
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