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Sachsen
Minister wirbt für Blühendes aus Sachsen in Beet und Topf

Mit den ersten warmen Tagen werden Beete und Balkone fit gemacht für die Saison. Rund 400 Gärtnereien liefern Blumen, Sträucher und Bäumchen aus heimischer Zucht.

Freiberg.

Landwirtschaftsminister Georg-Ludwig von Breitenbuch (CDU) hat zu Saisonbeginn um die Unterstützung der heimischen Gärtnereien geworben. "Pflanzen gehören zum Leben und machen es schön. Deshalb: regional kaufen, lokal unterstützen", sagte er zur Eröffnung der Aktion "Blühendes Sachsen" in Freiberg. Damit wirbt der Gartenbauverband Mitteldeutschland seit 1998 jährlich bei der Verbraucherschaft für die rund 400 sächsischen Betriebe, wenn es um Blumentopf und Beet geht.

Gärtnereien in wirtschaftlich angespannter Situation 

Die Branche steht laut Breitenbuch für regionale Wertschöpfung, unterstützt Hobby- und Kleingärtner sowie Balkonbesitzer mit Produkten, Sachverstand, Tipps und Tricks, wie Beete und Balkonkästen nachhaltig zum Blühen gebracht werden. "Die wirtschaftliche Situation ist für viele Gärtnereibetriebe derzeit immer noch sehr angespannt." Vor allem die enormen Kostensteigerungen und die Auswirkungen der vorangegangenen Krisen belasteten sie. 

"Wir alle können die lokalen Gärtnereien unterstützen, indem wir hier hergestellte Qualitätsprodukte erwerben." Der Freistaat werde ihnen "trotz der aktuellen haushälterischen Einschränkungen weiter zur Seite stehen", versicherte der Minister. Vor den "Tagen der offenen Gärtnerei" an diesem Wochenende legte der Landwirt gleich selbst Hand an und band einen Strauß aus Frühlingsblumen - unter Anleitung der amtierenden Deutschen Blütenfee Anne-Marie Bals. (dpa)

© Copyright dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH
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