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Thüringens Regierungschef Mario Voigt (CDU) führt den Vorsitz der Konferenz der ostdeutschen Ministerpräsidenten. (Archivbild)
Thüringens Regierungschef Mario Voigt (CDU) führt den Vorsitz der Konferenz der ostdeutschen Ministerpräsidenten. (Archivbild) Bild: Martin Schutt/dpa
Sachsen
Ost-Ministerpräsidenten beraten über Stärkung der Region

Der Osten soll nicht nur aufholen, sondern bei Wirtschaft und Innovation vorangehen, findet Mario Voigt. Der Thüringer Regierungschef führt den Vorsitz seiner ostdeutschen Kollegen und Kollegin.

Berlin.

Knapp 35 Jahre nach der Deutschen Einheit beraten die ostdeutschen Ministerpräsidenten am Donnerstag (10.30 Uhr), wie ihre Region politisch und wirtschaftlich weiter gestärkt werden kann. Gemeinsame Grundlage ist ein Papier von Ende März, das für Ostdeutschland unter anderem Forschungsinvestitionen, Bürokratieentlastung, niedrigere Energiekosten und eine "starke Stimme" im künftigen Bundeskabinett fordert.

Den Vorsitz der Konferenz der ostdeutschen Ministerpräsidenten führt der Thüringer Regierungschef Mario Voigt (CDU). Beteiligt sind neben Thüringen die Länder Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern sowie der amtierende Ostbeauftragte Carsten Schneider (SPD). Zum Treffen in der Thüringer Landesvertretung in Berlin sind auch Wirtschaftsvertreter geladen, darunter der Präsident der IHK Ostthüringen zu Gera, Ralf-Uwe Bauer. 

Voigt sagte vorab, Ostdeutschland sei schon heute ein Innovations- und Wirtschaftsstandort von nationaler Bedeutung. "Unser Ziel ist es, die wirtschaftlichen, infrastrukturellen und gesellschaftlichen Weichen so zu stellen, dass der Osten nicht nur aufholt, sondern vorangeht." (dpa)

© Copyright dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH
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