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Sachsens erste vegane "Fleischerei": Fleisch ohne Tier

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In Dresden eröffnet die erste "vegane Fleischerei" im Freistaat. Das löst Andrang aus - und Wut. Die Gründer scheinen eine Marktlücke entdeckt zu haben. Ein Ortsbesuch.


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1212 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 17
    3
    Bautzemann
    14.01.2023

    Hier kannst Du wirklich nur feststellen, jeder nach seinem Geschmack und Gelüsten.
    Ob es sich durchsetzt wird sich in der Praxis beweisen. Es gibt weis Gott wichtigere Themen in einer Welt wo uns Krieg und Inflation das Leben unnötig erschweren. Jeder soll essen was er will, solange es noch etwas zu essen gibt.

  • 20
    2
    Hinterfragt
    14.01.2023

    Kurz gesagt, Tricatel aus "Brust oder Keule" war sicherlich nicht als Anleitung gedacht.

    Ist eigentlich schon mal einer auf die Idee gekommen Tofu.- Pflanzenerzeugnisse mit Schweine.- oder Rindfleisch nachzubasteln?

    Ein Brokkoli aus Schweinemett schmeckt auch ganz lecker.

    Sorry, aber diese Leute veralbern sich doch selber. Warum benennt man es nach Fleischgerichten, wenn man kein Fleisch essen will.
    Bratwurst, Wiener, Mett, Schnitze, Salami? Nennt es einfach beim Namen -- Tofurolle oder Pflanzenpuffer.

    Jeder soll essen was er will, aber bitte nicht den anderen versuchen zu reformieren.

    Übrigens auch Monokultur ist schädlich für die Natur.

  • 12
    3
    KTreppil
    14.01.2023

    Jeder wie er mag. Ich bin ein großer Tierfreund, die Auswüchse der Massentierhaltung machen mir auch kein gutes Gewissen. Unser Fleischkonsum ist überschaubar, aber zur veganen Ernährung fehlt mir die Überzeugung und auch letzte Konsequenz. Vegetarisch vielleicht, aber vegan? Ich mag auch einfach nicht solch zusammen geschustertes und gefärbtes Zeug essen. Womöglich aus genveränderten Anbau, wer weiß es genau? Glutenunverträglichkeit ist auch im Zeitgeist, wie verträgt man das? Aber wem es schmeckt guten Appetit. Demnächst dann vielleicht die erste Bäckerei, die ohne Mehl bäckt...? Mehr zu diskutieren wäre für mich heute Greta Thunbergs Besuch in Lützerath und wie sie mit den Grünen abrechnet und wie sie überhaupt mal wieder denkt, gefragt zu sein bzw warum man sie mal wieder in die Medien bringt. Aber leider keine Diskussion...

  • 7
    4
    AmKuechwald
    14.01.2023

    Leider hat man noch keine treffenden Namen für die Speisen gefunden - bis jetzt ahmt man die tierischen Gerichtebezeichnungen nach. Da wünsche ich mir die gleiche Kreativität wie bei der Zubereitung der Lebensmittel. Es muss doch auch nicht alles wie bereits verfügbare Gerichte heißen - nur Mut zum Namen mit Inhalt und mal neue Geschmacksrichtungen. Ansonsten sollte man das locker sehen - wer's mag ...

  • 15
    3
    Zeitungss
    14.01.2023

    Wenn`s schmeckt. Was so alles reingemischt wird, um den Geschmack zu täuschen, lassen wir mal außen vor. Geschmacksverstärker wurden hier schon angeschnitten, wo man sonst bei Lebensmitteln für das "Reinheitsgebot" besonders wach ist. Was in der Vergangenheit schon beigemischt wurde, hat der eine oder andere Bürger noch in Erinnerung. Von einer Überwachung ist nichts zu hören, es als Fleischerei zu bezeichnen, sollten bei der Innung die Sturmglocken läuten. Wer sich rund um die Uhr mit Grünfutter beglücken möchte, soll es tun, nur die Bezeichnung sollte dem auch entsprechen. Malleo hat es mit kurzen Worten auf den Punkt gepracht, sonst werden eines Tages noch Altreifen zu Blutwurst verarbeitet, die Farbe würde schon stimmen, die Chemie macht den Rest.

    Allen ein schönes Wochenende und guten Appetit !!!

  • 9
    14
    MuellerF
    14.01.2023

    @sunhiller: Aus dem PSE stammt letztlich JEDES Lebensmittel-geht auch gar nicht anders...

    @ralf66: Was in den Produkten drin ist, steht im Text - hauptsächlich pflanzliches Eiweiß.Die verwendeten Hilfsstoffe sind ebenfalls vegan & stecken genauso auch in Produkten, die Fleischesser so zu sich nehmen( Würste, Gebäck, Marmelade..).
    Die meisten Gewürze sind übrigens ebenfalls per sé vegan.

    Dass die Produkte wie solche aus Fleisch heißen oder aussehen, hat Marketinggründe - eben um Fleischesser anzulocken.

    Ein Leberkäse ist linguistisch betrachtet ebenfalls eine Mogelpackung: weder Leber, noch Käse drin - skandalös, fürwahr !

  • 22
    2
    chemnitzmischa
    14.01.2023

    Dir Bezreichnung "Fleischerei" soll andeuten, dass die Produkte aussehen und schmecken (sollen) wie Fleisch. Damit wird Leuten, die Fleisch gewohnt sind, der Zugang erleichtert. Die Macher in Dresden scheinen da echt kreativ zu sein, und wenn's schmeckt, ist alles in Ordnung.

    Ich bin überzeugter Steakesser und liebe meinen Sauerbraten oder den Tafelspitz. Habe schon mitgeschlachtet (das "ausgehalten") und dabei einmal von einem Schaf einen schmerzhaften Tritt in die Augengegend bekommen. Infolgedessen sehe ich mich berechtigt, im Gegenzug auch das Fleisch zu essen ;-) ) Solange mir niemand mit vorgehaltenem "Gesetz für korrekte Ernährung" die Wurst verbieten will, gibt es keinen Anlass für "Wut". Und ich werde auch mal ein veganes Steak probieren.

    Geschäftstüchtiger Ideenreichtum wie bei den Dresdner Veganfleischern ist nicht zu bemängeln, schlimm ist nur die laute, kleine Minderheit, die all*Innen und jed*Innen ihre Moralvorstellungen aufdrängen will.

  • 17
    2
    sunhiller
    14.01.2023

    In einer "normalen" Fleischerei, z.B. bei den Buletten, gibt es immer die Frage wer gewinnt: der Fleischer oder der Bäcker.

    In einer veganen "Fleischerei" gewinnt immer das Periodensystem der Elemente.

    Schönes Wochenende allen, egal ob mit oder ohne Fleisch...

  • 18
    3
    Malleo
    14.01.2023

    Wo Fleisch drauf steht, sollte auch Fleisch drin sein oder wie würden es jene Wortkünstler erklären, wenn in einer Demokratie eine Diktatur drin steckt?
    Das soll es aber wohl auch schon geben.
    Schmeckt mir auch nicht, einfach na ja.....

  • 19
    3
    ralf66
    14.01.2023

    Komisch, bei den Nichtfleischessern müssen die veganen Nahrungsmittel alle so aussehen und schmecken als wären es Nahrungsmittel vom Tier?
    Ich will keinem zu Nahe treten, aber der Geschmack scheint bei vielen gelitten zu haben, diese veganen Produkte, die in dieser ''Fleischerei'' zusammengerührt werden, bestehen aus völlig anderen Zutaten wie z. B. Fleischprodukte vom Tier, dass kann gar nicht so schmecken, wie bei einem Fleischer, der ordentlich würzt. Hilft man hier in dieser veganen Produktionsstätte, die keinesfalls den Namen Fleischerei tragen sollte, weil es keine Fleischerei ist etwa mit künstlichen Aromen nach?

  • 19
    5
    Mausi42
    14.01.2023

    Das Zeug schaut offen und ehrlich gesagt nicht unbedingt einladend aus. Man muss diese Ernährung auch wirklich geschmacklich hinbekommen, es gibt Firmen da schmeckt das Zeug wirklich super und es gibt Firmen da wird einem schon schlecht wenn man die Packung öffnet. Fleisch und Fisch liefern verschiedene Stoffe die der Mensch einfach braucht, hätten die Neandertaler und co.kein Fleisch gegessen, dann gäbe es uns gar nicht! Zu behaupten das die Tiere leiden müssen ist absoluter Blödsinn, ich wohne in der Nähe einer Agrargenossenschaft und dort leben die Tiere frei. Die Kühe sind auf der Weide den ganzen Tag und auch die Schweine leben super, solche Haltungen wie er beschreibt gibt's in D gar nicht mehr, das verbietet das Tierschutzgesetz. Das man auch alles andere nur vegan anzieht, benutzt ist echt übertrieben, eine vegetarische Ernährung geht ja Mal noch,aber vegan ist einfach zu viel. Ich bin Fleischesser und habe in punkto Gesundheit null Probleme!

  • 26
    2
    DSL
    14.01.2023

    Eine Produktionsstätte für vegane Lebensmittel sollte den Namen Fleischerei nicht tragen dürfen.