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Hertha empfängt Dynamo Anfang November. (Archivbild)
Hertha empfängt Dynamo Anfang November. (Archivbild) Bild: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa
Sachsen
Schmierereien an Geschäftsstelle: Hertha prüft Anzeige

Beleidigende Parolen an der Hertha-Geschäftsstelle: Der Club prüft rechtliche Schritte. Was hinter den Schmierereien rund um das Spiel gegen Dynamo Dresden stecken könnte.

Berlin.

Fußball-Zweitligist Hertha BSC prüft wegen beleidigender Schmierereien an der Geschäftsstelle des Clubs eine Anzeige bei der Polizei. Das bestätigten die Berliner auf Anfrage. In sozialen Medien kursierten Bilder der Schmierereien. Hertha hat diese inzwischen übermalen lassen.

Dort stand unter anderem "Dynamo kommt!" und neben beleidigenden Worten auch noch an Hertha gerichtet: "Rück mehr Karten raus, sonst fallen wir mit der Tür ins Haus!". Mehrere Medien berichteten über den Vorfall.

Hertha gegen Dynamo gilt als Risikospiel

Am 1. November empfängt der Hauptstadtclub Liga-Konkurrent Dynamo im Olympiastadion (13.00 Uhr/Sky). Für das Spiel hat Hertha den Sachsen nach Club-Angaben frühzeitig ein erhöhtes Gäste-Kontingent von mehr als 11.000 Tickets zur Verfügung gestellt. Mehr Karten könne und dürfe man nicht nach Dresden geben, hieß es von den Berlinern. Dynamo ist für eine Stellungnahme zu dem Vorfall angefragt.

Das Spiel gilt angesichts der Stimmung zwischen beiden Fanlagern als Risikopartie. Dazu ist die Polizei an dem Wochenende verstärkt gefragt. Union (gegen Freiburg) und Hertha spielen am selben Tag zu Hause, was normalerweise aus Sicherheitsgründen vermieden wird. (dpa)

© Copyright dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH
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