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Schnee und Eis: Züge in der Region mit Verspätungen und Ausfällen

Durch den Wintereinbruch kommt es auch in Südwestsachsen zu Einschränkungen im Bahnverkehr.

Schneefall und Glätte haben den Bahnverkehr in und um Sachsen teilweise zum Erliegen gebracht. Sowohl die Deutsche Bahn als auch Anbieter im Nahverkehr meldeten Einschränkungen und Ausfälle auf ihren Linien. Auch am Nachmittag fuhren noch nicht alle Linien.

Fernverkehr

Die Deutsche Bahn meldet am Montagvormittag Einschränkungen im Fernverkehr unter anderem auf folgenden Strecken:

  • Von Berlin aus fahren bis auf Weiteres keine Züge mehr in Richtung Hannover/Köln, Erfurt, Frankfurt und München
  • Von Hamburg aus verkehren bis auf Weiteres keine Züge mehr in Richtung Dortmund/Köln, Hannover, Frankfurt und München
  • Von Dresden aus verkehren derzeit keine Züge mehr in Richtung Leipzig, Frankfurt, Hannover und Köln
  • Der Fernverkehr nördlich von Frankfurt, unter anderem in Richtung Leipzig, Dresden, Berlin, Hannover und Hamburg, ist bis auf Weiteres eingestellt

Fahrkarten im Fernverkehr für Samstag bis Montag (6. bis 8. Februar) könnten bis einschließlich sieben Tage nach Störungsende flexibel genutzt oder kostenfrei storniert werden, informiert die Deutsche Bahn auf ihrer Webseite. 

Nahverkehr:

Der Nahverkehr der Deutschen Bahn ist in Sachsen wie folgt betroffen: 

  • Im S-Bahn-Verkehr kommt es zu Ausfällen und Verspätungen, unter anderem fallen die Linien S 1 und S 9 die Linien S 5 und S 5X fahren über Schkeuditz, der Halt Leipzig/Halle Flughafen entfällt
  • Die Linie RB 113 Leipzig nach Geithain entfällt, ansonsten kommt es laut der Deutschen Bahn zu Verspätungen und Teilausfällen
  • Die R 1 Glauchau nach Göttingen entfällt ebenso wie die RE 3 (Altenburg/Greiz - Erfurt Hbf) . 

Aufgrund der Witterungsverhältnisse kann die Deutsche Bahn nach eigenen Angaben keinen Notverkehr einrichten. 

Weitere Informationen zum Nah- und  Fernverkehr sowie zur Gültigkeit von Tickets stellt die Deutsche Bahn auf Ihrer Webseite bereit. 

Die Mitteldeutsche Regiobahn (MRB) meldete am Montagvormittag, dass es aufgrund der winterlichen Einschränkungen bis auf Weiteres unter anderem zu Verspätungen auf den Linien RE 3 (Dresden - Chemnitz - Hof), RB 30 (Dresden - Chemnitz - Zwickau) und RB 45 (Chemnitz - Riesa - Elsterwerda) kommt. Die Linie RE 6 (Leipzig - Bad Lausick - Chemnitz) fällt laut MRB bis auf Weiteres ersatzlos aus, ebenso wie die RE 110 (Leipzig - Grimma Döbeln). Ein Busnotverkehr sei aufgrund der schwierigen Straßenverhältnisse nicht möglich. Aktuelle Informationen finden Sie auf der Webseite der MRB.

Auch bei der Vogtlandbahn kommt es nach eigenen Angaben zu Störungen im Regelbetrieb, die teils erhebliche Verspätungen führen. Die Strecke zwischen Gera und Weischlitz (RB4) ist derzeit gesperrt. Zudem gebe es aufgrund von Straßensperrungen Probleme für das Personal von Winterdienst und Betrieb, zu den Einsatzstellen zu gelangen. Ein Busnotverkehr ist auch hier nicht möglich.

Der Betreiber Abellio Mitteldeutschland hat seinen Zugverkehr am Sonntagmorgen wegen des Schnees und der Schneeverwehungen vorübergehend gestoppt. Wie das Unternehmen mit Sitz in Halle (Saale) am Montag mitteilte, bleibt der Zugbetrieb bis mindestens in die Mittagsstunden weitgehend eingestellt. Auch hier ist ein Schienersatzverkehr demnach nicht möglich.  

Die Citybahn-Linien C13 und C14 fuhren bis zum Nachmittag witterungsbedingt nur im Chemnitzer Stadtgebiet bis zum Hauptbahnhof. Der Zugverkehr nach Burgstädt und Mittweida fällt komplett aus. Die Citybahn informiert zu den Einschränkungen auf ihrer Webseite. (dha)

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