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Zwischen Indien und Pakistan eskaliert die Gewalt - die EU will nun Bemühungen um eine Entspannung unterstützen. (Archivbild)
Zwischen Indien und Pakistan eskaliert die Gewalt - die EU will nun Bemühungen um eine Entspannung unterstützen. (Archivbild) Bild: Sajjad/XinHua/dpa
Welt
Atommächte-Konflikt: EU will bei Deeskalation helfen

Zwischen Indien und Pakistan eskaliert die Gewalt: Die EU ruft nun geschlossen zu einem sofortigen Angriffsstopp auf - und will auch aktiv tätig werden.

Brüssel.

Deutschland und die anderen 26 EU-Staaten rufen die beiden Atommächte Indien und Pakistan zu einer sofortigen Deeskalation des aktuellen militärischen Konflikts auf. "Die EU verfolgt die wachsenden Spannungen in der Region sowie die daraus resultierenden Folgen mit großer Besorgnis", heißt es in einer gemeinsamen Erklärung. Die EU fordere beide Seiten auf, Zurückhaltung zu üben, die Spannungen abzubauen und von weiteren Angriffen aufeinander abzusehen, um das Leben von Zivilisten zu schützen. Man werde mit allen Parteien zusammenarbeiten, um zur Deeskalation der Lage beizutragen.

Als Auslöser des aktuellen militärischen Konflikts gilt ein Terroranschlag vom 22. April im indischen Unionsterritorium Jammu und Kaschmir, bei dem 26 Menschen – überwiegend indische Touristen – getötet wurden. Neu-Delhi wirft Pakistan eine Beteiligung vor, Islamabad weist das zurück. Infolgedessen startete das indische Militär zuletzt Luftangriffe auf mehrere pakistanische Ziele. Von pakistanischer Seite gab es unter anderem Granatangriffe. Schwerpunkt des Konflikts ist die Grenzregion Kaschmir. Sie ist zwischen Pakistan und Indien geteilt, beide beanspruchen aber das ganze Gebiet für sich. (dpa)

© Copyright dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH
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