QR Code
Jetzt App herunterladen!
Regionale Nachrichten und News mit der Pressekarte
Sie haben kein
gültiges Abo.
Regionale Nachrichten und News
Schließen
In der kommenden Woche soll das Kabinett von Frankreichs neuem Premier Barnier stehen. (Archivbild)
In der kommenden Woche soll das Kabinett von Frankreichs neuem Premier Barnier stehen. (Archivbild) Bild: Thomas Samson/AFP/dpa
Welt
11.09.2024

Frankreichs Premier verspricht Regierung in kommender Woche

Trotz einer schwierigen Sondierung will Frankreichs neuer Premier Michel Barnier in der kommenden Woche eine Regierung vorstellen. Welche Parteien alle darin mitwirken, ist noch nicht bekannt.

Reims.

Trotz einer schwierigen Regierungsbildung will Frankreichs neuer Premierminister Michel Barnier in der kommenden Woche sein Kabinett vorstellen. "In der kommenden Woche haben wir eine Regierung", sagte Barnier in Reims, wie die Zeitung "Le Parisien" berichtete.

"Wir werden die Dinge methodisch und ernsthaft angehen, ich empfange die Fraktionsvorsitzenden", sagte Barnier zum Stand der Sondierungen. Diese sind aufgrund der Machtverhältnisse im Parlament kompliziert.

Bei seinem Amtsantritt am Donnerstagabend vergangener Woche hatte der konservative Barnier eine politische Neuausrichtung sowie "Veränderungen und Brüche" angekündigt. Welche Politik der ehemalige EU-Kommissar mit Unterstützung welcher Parteien umsetzen will, hat der 73-Jährige noch nicht gesagt.

Aus der vorgezogenen Parlamentswahl vor knapp zwei Monaten war das Linksbündnis als Sieger hervorgegangen, vor Macrons Mitte-Lager und dem rechtsnationalen Rassemblement National von Marine Le Pen auf Rang drei. Da das Linksbündnis keine absolute Mehrheit erhielt und den Parteien in den vergangenen Wochen auch keine Bildung einer regierungsfähigen Koalition gelang, stellt sich die politische Lage in Frankreich als schwierig dar. Vergangene Woche ernannte Staatschef Emmanuel Macron den ehemaligen EU-Kommissar Barnier zum neuen Regierungschef. (dpa)

© Copyright dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH
Das könnte Sie auch interessieren
22.09.2024
4 min.
Neue Regierung in Paris vor großen Herausforderungen
Frankreichs neuer Premier Barnier muss verschiedene politische Gruppierungen in seiner Regierung vereinen. (Archivbild)
Die Linken haben die Wahl gewonnen, nun wurde aber eine Mitte-Rechts-Regierung ernannt. Das sorgt für Unmut in Frankreich. Doch es ist nicht das einzige Problem, das die Regierung rasch lösen muss.
Michael Evers und Regina Wank, dpa
20.09.2024
1 min.
Frankreichs neue Regierung wird erst am Samstag vorgestellt
Frankreichs neuer Premier Barnier hat die Zusammensetzung des künftigen Kabinetts Präsident Macron vorgelegt (Archivbild).
Frankreichs neue Regierung steht, es sind aber noch letzte Anpassungen nötig. Deshalb gibt es eine Planänderung.
12:34 Uhr
4 min.
Heimspiele auswärts: Israels Fußball in Kriegszeiten
Schon das Hinspiel gegen Italien hatte Israel vor wenigen Zuschauern in Ungarn ausgetragen
Wegen des Gaza-Kriegs trägt Israels Fußball-Nationalteam seine Heimspiele in Ungarn aus. Der Trainer bedauert das, aber nicht nur die Spieler fühlen sich dort sicher.
Nils Bastek, Cindy Riechau, Robert Messer und Gregor Mayer, dpa
07.10.2024
5 min.
„Und die Ostdeutschen sind die Deppen“ - Eine MDR-Doku zum Bild in den Medien
Moderator Tino Böttcher führt die Zuschauer durch mediale Geschichten über Ostdeutschland in den letzten Jahrzehnten.
Eine neue 90-minütige Doku untersucht das in den letzten Jahrzehnten gezeichnete Bild von Menschen in den neuen Bundesländern, befragt dabei Experten, aber auch eine KI.
Maurice Querner
12:28 Uhr
2 min.
Länder fordern Neuausrichtung der Binnenschifffahrt
Binnenschiffe werden wegen der Transformation zur Klimaneutralität künftig weniger Kohle und Öl transportieren.
Wirtschaft und Industrie sollen klimaneutral werden. Das hat auch für die Binnenschifffahrt Konsequenzen. Die Schiffe transportieren künftig weniger Öl und Kohle.
08.10.2024
5 min.
Ein Urgestein im VW-Motorenwerk: Bessere Verbrennungsmotoren als die Chemnitzer gibt es nicht
Von Beginn an im VW-Motorenwerk in Chemnitz dabei: Wolf-Eike-Kurth.
Wolf-Eike Kurth hat sein ganzes Berufsleben im Chemnitzer Volkswagen-Werk verbracht. Das ist sein zweites Zuhause geworden. An den Job kam er einst aber eher zufällig.
Jan-Dirk Franke
Mehr Artikel