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Bei den Explosionen waren mehr als 40 Menschen getötet und mehr als 3.000 verletzt worden. (Archivbild)
Bei den Explosionen waren mehr als 40 Menschen getötet und mehr als 3.000 verletzt worden. (Archivbild) Bild: Hussein Malla/AP/dpa
Welt

Israel bekennt sich zu Pager-Explosionen im Libanon

Im September explodierten Tausende Kommunikationsgeräte der libanesischen Hisbollah-Miliz. Dutzende Menschen wurden getötet und Tausende verletzt. Israel räumt jetzt ein, was jeder vermutete.

Tel Aviv.

Fast zwei Monate nach den zeitgleichen Explosionen Tausender tragbarer Funkempfänger und Walkie-Talkies im Libanon hat Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu zugegeben, dass sein Land hinter den Anschlägen steckte. Sein Sprecher bestätigte entsprechende Berichte israelischer Medien. 

Bei den Explosionen waren mehr als 40 Menschen getötet und mehr als 3.000 verletzt worden. Überwiegend handelte es sich um Mitglieder der mit dem Iran verbündeten libanesischen Hisbollah-Miliz, die gegen Israel kämpft. Auch eine unbekannte Zahl von Zivilisten kam zu Schaden.

Die sogenannten Pager waren vom israelischen Auslandsgeheimdienst Mossad heimlich in Israel hergestellt worden, wie die "Washington Post" im Oktober berichtet hatte. Die Batterien seien mit Sprengstoff präpariert gewesen, der durch eine Nachricht zur Explosion gebracht worden sei. Um die Mitteilung ansehen zu können, habe man zwei Knöpfe zugleich drücken müssen - um beide Hände zu verletzen und den Empfänger damit kampfunfähig zu machen. (dpa)

© Copyright dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH
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