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Israel soll erneut ein Ziel im Gazastreifen angegriffen haben. (Archivbild)
Israel soll erneut ein Ziel im Gazastreifen angegriffen haben. (Archivbild) Bild: Saeed Qaq/ZUMA Press Wire/dpa
Welt
Israel greift Ziel im Norden des Gazastreifens an

Trotz Waffenruhe meldet das israelische Militär erneut einen Angriff auf ein Ziel im Norden des Gazastreifens. Bei vorherigen Attacken waren mehr als 100 Palästinenser getötet worden.

Gaza/Tel Aviv.

Ungeachtet der erneuerten Waffenruhe hat die israelische Armee ein Ziel im nördlichen Gazastreifen angegriffen. Das Militär teilte mit, in Beit Lahia sei "terroristische Infrastruktur" beschossen worden. Dort seien Waffen gelagert worden, die für einen unmittelbar bevorstehenden Angriff auf israelische Soldaten benutzt werden sollten. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen. 

Nach massiven israelischen Luftangriffen nach einem tödlichen Angriff auf Soldaten im Gazastreifen sollte seit dem Vormittag wieder die im Rahmen des Gaza-Friedensplans von US-Präsident Donald Trump vereinbarte Waffenruhe gelten. Nach Angaben der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde wurden bei den Angriffen mehr als 100 Palästinenser getötet. 

Die israelische Armee veröffentlichte eine Namensliste von 26 mutmaßlichen Terroristen, darunter ranghohe Hamas-Kommandeure, denen die Angriffe gegolten hätten. Das Medienbüro der Hamas nannte die Liste jedoch in einer Mitteilung "irreführend". Sie enthalte unter anderem gefälschte Identitäten und Namen von Palästinensern, die an anderen Orten und zu anderer Zeit getötet worden seien. Binnen zwölf Stunden seien bei den Angriffen 109 Palästinenser getötet worden, darunter 52 Minderjährige und 23 Frauen, teilte das Büro weiter mit. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen. (dpa)

© Copyright dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH
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