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Kurz vor dem Machtwechsel in Washington organisiert das Pentagon noch ein Treffen zu Waffenlieferungen für die Ukraine auf der US-Basis in Ramstein. (Archivfoto)
Kurz vor dem Machtwechsel in Washington organisiert das Pentagon noch ein Treffen zu Waffenlieferungen für die Ukraine auf der US-Basis in Ramstein. (Archivfoto) Bild: Andreas Arnold/dpa
Welt

Selenskyj kündigt Reise zu Gesprächen nach Ramstein an

Mit Bangen schaut Kiew auf den kommenden Machtwechsel in Washington. Bei einem Treffen in Ramstein wird er persönlich noch einmal auf weitere Waffenlieferungen für den Kampf gegen Russland drängen.

Kiew/Ramstein.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat seinen Besuch zu Gesprächen über weitere Waffenlieferungen am Donnerstag in der US-Basis Ramstein in Deutschland angekündigt. "Die Schlüsselaufgabe für die Ukraine ist die Stärkung unserer Flugabwehr, die Ukraine zumindest in die Lage zu versetzen, die russische Luftwaffe von unseren Städten und Grenzen fern zu halten", sagte der Staatschef in seiner täglichen Videobotschaft. Geplant seien neben Unterredungen im sogenannten Ramstein-Format auch bilaterale Gespräche auf Ebene der Verteidigungsminister.

Zuvor hatte bereits US-Verteidigungsminister Lloyd Austin seine Reise nach Ramstein auf der Plattform X angekündigt. Erwartet wird Medienberichten nach auch die Verkündung eines letzten neuen Pakets an US-Militärhilfe vor dem Machtwechsel in Washington am 20. Januar. Der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umjerow ist Selenskyj zufolge bereits in Deutschland und führt Gespräche. Erwartet werden auch Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD), Nato-Generalsekretär Mark Rutte und die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas.

Die Ukraine wehrt sich mit westlicher Hilfe seit fast drei Jahren gegen eine russische Invasion. Die sogenannten Ramstein-Treffen finden seit 2022 regelmäßig statt und werden von den USA organisiert. (dpa)

© Copyright dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH
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