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Die russische Armee setzt darauf, das Leben in den Frontgebieten der Ukraine unmöglich zu machen. (Archivbild)
Die russische Armee setzt darauf, das Leben in den Frontgebieten der Ukraine unmöglich zu machen. (Archivbild) Bild: Efrem Lukatsky/AP/dpa
Welt
Selenskyj: Mehr internationale Hilfe für Energienetz nötig

Der vierte Kriegswinter dürfte für die Ukraine besonders schwierig werden. Das Energiesystem hat schon viele russische Treffer abbekommen. Präsident Selenskyj bittet um rasche Hilfe von außen.

Kiew.

Die Ukraine braucht nach Worten von Präsident Wolodymyr Selenskyj mehr internationale Hilfe zum Schutz ihrer Energieversorgung. Dies und mehr Flugabwehr seien "die wichtigsten Prioritäten angesichts der russischen Angriffe", sagte Selenskyj in Kiew in einer Videobotschaft.

Immer wieder Attacken auf frontnahe Gebiete 

"Tatsächlich sind unsere Energieversorger, Reparaturteams und der Zivilschutz täglich mit der Wiederherstellung vor Ort nach den Angriffen beschäftigt", sagte er. Ständig gebe es Treffer in den Frontgebieten Tschernihiw, Sumy, Charkiw, Donezk, Saporischschja, Cherson und Mykolayiw. So schnell wie die örtlichen ukrainischen Behörden handelten, sollte seiner Meinung auch die internationale Unterstützung organisiert werden.

Die russische Armee beschießt vor dem Winter erneut systematisch Kraft- und Umspannwerke, um die Versorgung der ukrainischen Bevölkerung mit Strom, Heizung und Wasser zu zerstören. Für Donnerstag sind erneut gestaffelte Stromsperren im ganzen Land geplant, um das Netz zu stabilisieren, wie der Versorger Ukrenerho mitteilte. Die Ukraine wehrt sich seit mehr als dreieinhalb Jahren gegen den von Russland begonnenen Angriffskrieg. (dpa)

© Copyright dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH
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