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Drohnen mit großer Reichweite sind eine der Hauptwaffen für die Ukraine in ihrem Abwehrkampf gegen Russland. (Archivbild)
Drohnen mit großer Reichweite sind eine der Hauptwaffen für die Ukraine in ihrem Abwehrkampf gegen Russland. (Archivbild) Bild: Evgeniy Maloletka/AP/dpa
Welt
Stromausfälle in besetzten ukrainischen Regionen

In von Russland besetzten Teilen der Ukraine flackern die Lichter. Drohnenangriffe führen zu Stromausfällen. Werden diese von Dauer sein?

Luhansk/Melitopol.

In Teilen der von Russland besetzten Gebiete der Ukraine ist es nach ukrainischen Drohnenangriffen zu Stromausfällen gekommen. "In der Luhansker Volksrepublik gibt es erneut Stromausfälle", meldeten örtliche Medien. In Luhansk selbst gebe es Schwankungen der Stromspannung. Ukrainischen Militärbeobachtern zufolge führten Drohneneinschläge in einem Umspannwerk von Altschewsk zu den Ausfällen. 

Zuvor war es im besetzten Teil des Gebiets Saporischschja ebenfalls zu Problemen mit der Stromversorgung gekommen. "In Verbindung mit der nächsten Attacke vonseiten der ukrainischen Armee auf Energieobjekte ist der nördliche Teil der Region ohne Elektroenergieversorgung", hatte der von Moskau eingesetzte Gouverneur des Gebiets, Jewgeni Balizki, bei Telegram mitgeteilt. Eine knappe Stunde später berichtete er jedoch bereits über eine vollständige Wiederherstellung der Stromversorgung.

Die Ukraine wehrt sich seit mehr als dreieinhalb Jahren gegen eine russische Invasion. Vor allem Russland greift dabei immer wieder ukrainische Energieanlagen an, wodurch in vielen Landesteilen Strom oft nur stundenweise verfügbar ist. Kiew wiederum attackiert regelmäßig hauptsächlich russische Erdölraffinerien, aber auch zunehmend Umspannwerke auf russischem Gebiet. (dpa)

© Copyright dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH
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