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US-Präsident Trump und Italiens Ministerpräsidentin Meloni präsentierten sich am Donnerstag als ziemlich beste Freunde.
US-Präsident Trump und Italiens Ministerpräsidentin Meloni präsentierten sich am Donnerstag als ziemlich beste Freunde. Bild: Tom Brenner/AP/dpa
Welt
Trump: Meloni hat "fantastischen" Eindruck hinterlassen

Italiens rechte Regierungschefin wurde im Weißen Haus mit offenen Armen empfangen. Der US-Präsident will selbst bald nach Rom reisen.

Washington.

Nach dem Besuch der italienischen Ministerpräsidentin Giorgia Meloni im Weißen Haus hat sich US-Präsident Donald Trump begeistert über die rechte Regierungschefin geäußert. "Sie liebt ihr Land, und der Eindruck, den sie bei allen hinterlassen hat, war fantastisch!!!", schrieb der Republikaner auf seiner Plattform Truth Social – das Wort "fantastisch" hob er dabei in Großbuchstaben hervor.

Das Weiße Haus teilte mit, Trump habe eine Einladung Melonis zu einem Besuch in Italien angenommen und werde "in naher Zukunft" dorthin reisen. Im Raum stehe auch die Möglichkeit, im Rahmen dieses Besuchs ein Treffen zwischen den USA und anderen europäischen Staaten abzuhalten. Aktuell ist Trumps Vizepräsident JD Vance in Rom.

Meloni gilt als wichtige Ansprechpartnerin Trumps in Europa

Meloni war am Vortag von Trump im Oval Office empfangen worden. Bei dem gemeinsamen Auftritt vor der Presse zeigten sich beide sichtlich gut gelaunt und scherzten miteinander. Meloni betonte die Gemeinsamkeiten beider Regierungen und warb um die Gunst des US-Präsidenten. Trump zeigte sich angetan und lobte Meloni in höchsten Tönen.

In dem bilateralen Gespräch ging es auch um das Thema Zölle. Wie viele andere europäische Regierungschefs hatte Meloni Trumps Ankündigung neuer Strafzölle kritisiert – zugleich bemüht sie sich um ein gutes Verhältnis zum US-Präsidenten, will als "Brückenbauerin" agieren. Nach dem Treffen hieß es vom Weißen Haus, die USA und Italien wollten sicherstellen, "dass der Handel zwischen den USA und Europa gegenseitig vorteilhaft, fair und ausgewogen ist".

Die Italienerin gilt als eine der bevorzugten Ansprechpartnerinnen Trumps unter den Europäern. Die Vorsitzende der rechtsnationalen Partei Fratelli d’Italia hatte bereits im Januar an Trumps Amtseinführung teilgenommen und war zuvor zu Gast in dessen Residenz Mar-a-Lago in Florida. (dpa)

© Copyright dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH
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