Regionale Nachrichten und News mit der Pressekarte
Sie haben kein
gültiges Abo.
Regionale Nachrichten und News
Schließen
Die Ukraine hat zum zweiten Mal in einer Woche die Region um Russlands Hauptstadt Moskau mit Drohnen attackiert. (Archivbild)
Die Ukraine hat zum zweiten Mal in einer Woche die Region um Russlands Hauptstadt Moskau mit Drohnen attackiert. (Archivbild) Bild: Evgeniy Maloletka/AP/dpa
Welt
Ukrainische Drohnen greifen erneut Moskauer Umland an

Die Ukraine zielt mit ihren Kampfdrohnen immer häufiger auf die Hauptstadt des Gegners. Eine wichtige Ölpipeline soll beschädigt worden sein.

Moskau/Kiew.

Die ukrainische Armee hat in der Nacht mit Kampfdrohnen erneut die Region um die russische Hauptstadt Moskau angegriffen. Bürgermeister Sergej Sobjanin berichtete auf Telegram immer wieder von einzelnen Drohnen, die angeblich abgeschossen worden seien. Es war der zweite Angriff in einer Woche.

Kiewer Militärs sprechen von Treffer auf Pipeline 

In der Stadt Schukowski südöstlich von Moskau gab es am Freitagabend einen großflächigen Stromausfall, der von der Stadtverwaltung mit einer automatischen Abschaltung des Systems erklärt wurde. Angegriffen wurde auch die Nachbarstadt Ramenskoje. Der ukrainische Militärgeheimdienst HUR nahm für sich in Anspruch, dort den wichtigen Ölpipeline-Ring um Moskau mit Drohnen beschädigt zu haben. Eine russische Bestätigung dafür gab es nicht.

Insgesamt berichtete das Verteidigungsministerium in Moskau von 98 ukrainischen Drohnen, die über russischem Gebiet ausgeschaltet worden seien.

Feuer in Gasverarbeitung bei Poltawa

Die ukrainische Luftwaffe zählte in der Nacht 223 anfliegende russische Kampfdrohnen, von denen angeblich 206 ausgeschaltet worden seien. Im zentralukrainischen Gebiet Poltawa sei ein Brand in einer Anlage zur Gasverarbeitung ausgebrochen, berichtete der Rundfunksender Suspilne. (dpa)

© Copyright dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH
Das könnte Sie auch interessieren
29.10.2025
2 min.
Russland meldet erneut Abschuss von Drohnen aus der Ukraine
Russland meldet erneut Drohnenattacken aus der Ukraine. (Archivbild)
Erneut berichtet Russland von zahlreichen abgefangenen Drohnen aus der Ukraine. Am Abend war offenbar ein Treibstofflager getroffen worden.
31.10.2025
2 min.
Ukrainische Drohnen treffen Heizkraftwerk in Russland
Die Ukraine verteidigt sich durch Angriffe auf Energieanlagen im russischen Hinterland. (Archivbild)
Die Ukraine hat über Monate russische Anlagen der russischen Ölindustrie attackiert. Doch immer mehr zielt sie auch auf die Strom- und Wärmeversorgung beim Gegner.
15.11.2025
2 min.
Vorweihnachtlicher Lichterglanz im Erzgebirge: Rund 120 Trucker machen’s möglich
Sind mit ihrem geschmückten Truck und ihrem Lichterbogen auf dem Kätplatz dabei: Christopher Dietrich und Sarah Pusch aus Scheibenberg mit dem zweijährigen Kurt.
Die vielfach aufwändig geschmückten Fahrzeuge locken kleine und große Besucher in Strömen an. Da kann selbst der Weihnachtsgrinch nicht widerstehen.
Antje Flath
10:00 Uhr
7 min.
Juan Carlos steht erneut am Pranger
Bei den Feiern zum 50. Jahrestag seiner Thronbesteigung wird Juan Carlos in Spanien nur Zaungast sein. (Archivfoto)
Ausgerechnet vor dem 50. Jahrestag seiner Thronbesteigung entfacht Juan Carlos in Spanien mit francofreundlichen Aussagen neue Empörung. Er bleibt ein "Paria", der das Königshaus in Madrid belastet.
Emilio Rappold, Jan Mies und Steffen Trumpf, dpa
10:04 Uhr
2 min.
Mehr Wohnungseinbrüche in Sachsen – Das rät die Polizei
Angekippte Fenster erleichtern Einbrechern den Einstieg in fremde Wohnungen. (Symbolbild)
Die Zahl der Wohnungseinbrüche in Sachsen ist auf ein Dreijahreshoch geklettert, der Schaden geht in die Millionen. Welche Fehler Einbrechern das Leben leicht machen und was die Polizei rät.
14.11.2025
5 min.
„Das hat nichts mit Klimaschutz zu tun“: Bürgermeister im Erzgebirge erklärt, warum er ein Problem mit Windrädern hat
Der Jahnsdorfer Bürgermeister Albrecht Spindler lehnt den Windpark ab, verhindern kann er ihn nicht. Im Hintergrund wächst das Windrad der Nachbargemeinde Neukirchen.
Der Leukersdorfer Windpark kommt, wenn auch später als geplant. Bürgermeister Albrecht Spindler erklärt, warum er kein Problem mit erneuerbaren Energien hat – mit den Windrädern im Ort aber schon.
Ulrike Abraham
Mehr Artikel