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Vizepräsident Vance ruft die Amerikaner auf, darauf zu vertrauen, dass Trump bei seiner Nahost-Politik von den Interessen der amerikanischen Bevölkerung geleitet wird. (Archivbild)
Vizepräsident Vance ruft die Amerikaner auf, darauf zu vertrauen, dass Trump bei seiner Nahost-Politik von den Interessen der amerikanischen Bevölkerung geleitet wird. (Archivbild) Bild: Julia Demaree Nikhinson/AP/dpa
Welt
Vance an Amerikaner: Trump bei Nahost-Vorgehen vertrauen

Im Krieg zwischen Israel und dem Iran blickt die Welt darauf, wie sich die USA verhalten. Werden sie sich an einem Angriff gegen den Iran beteiligen? US-Vize Vance wirbt um Vertrauen für Trump.

Washington.

US-Vizepräsident JD Vance hat Präsident Donald Trump in der Debatte um das Verhalten der USA im Krieg zwischen Israel und dem Iran für etwaige Entscheidungen den Rücken gestärkt. Trump habe eine "bemerkenswerte Zurückhaltung" an den Tag gelegt angesichts der Konzentration des US-Militärs auf den Schutz der eigenen Soldaten und Bürger, schrieb Vance auf der Plattform X. 

"Er könnte entscheiden, dass er weitere Maßnahmen ergreifen muss, um die iranische Anreicherung zu beenden", schrieb Vance mit Blick auf den Konflikt um das Atomprogramm des Iran. Das obliege letztlich dem Präsidenten. "Und natürlich sind die Menschen zu Recht besorgt über ausländische Verstrickungen nach den vergangenen 25 Jahren idiotischer Außenpolitik."

Er sei überzeugt, dass sich Trump in dieser Angelegenheit Vertrauen verdient habe. Vance beteuerte, er könne den Amerikanern versichern, dass Trump nur daran interessiert sei, "das amerikanische Militär einzusetzen, um die Ziele des amerikanischen Volkes zu erreichen". Was auch immer der US-Präsident mache, das sei sein Ziel. 

In der amerikanischen Bevölkerung gibt es Vorbehalte zu einem möglichen Eingreifen der USA an der Seite Israels gegen den Iran - auch in Trumps eigenem Lager. Das US-Militär unterstützt Israel bei seiner Verteidigung. Bislang betonte die US-Regierung aber, dass sie sich nicht an den Kämpfen zwischen Israel und dem Iran beteilige. (dpa)

© Copyright dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH
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