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Der Tod als Erlösung - für die Hinterbliebenen: Nicht jeder empfand beim Anblick des im Moskauer Gewerkschaftshaus aufgebahrten Stalin im März 1953 echte Trauer. Dem Ableben des Diktators folgte in der Sowjetunion zwar eine formale Entstalinisierung, die jedoch weder tiefgreifend noch nachhaltig war. Bis heute sind Stalins Ideen und politischen Denkweisen in weiten Kreisen der russischen Gesellschaft virulent, und vielfach genießt er hohes Ansehen.
Der Tod als Erlösung - für die Hinterbliebenen: Nicht jeder empfand beim Anblick des im Moskauer Gewerkschaftshaus aufgebahrten Stalin im März 1953 echte Trauer. Dem Ableben des Diktators folgte in der Sowjetunion zwar eine formale Entstalinisierung, die jedoch weder tiefgreifend noch nachhaltig war. Bis heute sind Stalins Ideen und politischen Denkweisen in weiten Kreisen der russischen Gesellschaft virulent, und vielfach genießt er hohes Ansehen. Bild: Imago
Welt
Vor 70 Jahren starb Josef Stalin: Der einsame Tod eines Despoten

Diktator, paranoides Staatsoberhaupt und Revolutionär: Am 5. März 1953 endete die Schreckensherrschaft eines der größten in Regierungsverantwortung stehenden Verbrecher des 20.Jahrhunderts. Er baute in der Sowjetunion ein beispiellosesTerrorregime auf und war für den Tod von Millionen Menschen verantwortlich. Russlands Präsident Wladimir Putin sieht in ihm bis heute ein Vorbild. Und nicht nur er.

Es ist der 5. März 1953 auf einer Datscha in Kunzewo - einer kleinen Ortschaft wenige Kilometer westlich von Moskau. Hier wird der 74-jährige Sowjetdiktator Josef Stalin für tot erklärt. Seinem Ableben ist ein mehrtägiger Todeskampf vorausgegangen.
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