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Die Obstbauern kämpften mit Sprühwasser und warmer Luft gegen den Frost. (Archivbild)
Die Obstbauern kämpften mit Sprühwasser und warmer Luft gegen den Frost. (Archivbild) Bild: Sebastian Willnow/dpa
Wirtschaft
Obstbauern: Frostschäden nicht so schlimm wie 2024

Im April 2024 richtete Frost große Schäden auf den Obstplantagen in Deutschland an. Der erste Aprilfrost verlief vergleichsweise glimpflich - auch weil er früher kam als im vergangenen Jahr.

Berlin.

Der Fröste der vergangenen Nächte haben einer ersten Einschätzung zufolge weniger Schäden angerichtet als im vergangenen Jahr. "Die Situation ist mit der 2024 nicht vergleichbar", sagte der Geschäftsführer der Fachgruppe Obstbau, Joerg Hilbers, der Deutschen-Presse Agentur. Im vergangenen Jahr hatten Fröste Ende April teils ganze Ernten zerstört. 

Zwar habe es bundesweit überall etwas gefroren. Die Knospen seien momentan noch in einem Stadium, in dem sie mit Kälte besser klarkommen, sagte Hilbers weiter. Pfirsich und Aprikose hätten sicher Schaden genommen. Beide stellten jedoch eine Randkultur dar. Schäden an Apfel, Kirsche und Zwetschge ließen sich noch nicht absehen.

Um ihre Plantagen zu schützen, setzten die Obstbauern Beregnungsanlagen und Warmluftgebläsen ein. Der Deutsche Wetterdienst erwartet für die Nacht zu Dienstag gebietsweise leichten Frost. Im Nordosten, an den Küsten, in den west- und südwestdeutschen Ballungszentren und in Flussniederungen sollte es frostfrei bleiben. Die Temperaturen sollten auf 0 bis minus 4 Grad fallen. (dpa)

© Copyright dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH
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