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Studie: Hunderttausende Jobs in der Autoindustrie fallen weg

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Mit dem Wandel vom Verbrenner zum Elektroantrieb verändert sich die Branche grundlegend. Ihr Verband fordert berechenbare Rahmenbedingungen.


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1414 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 25
    4
    Conny
    07.05.2021

    @SteveRodgers:
    Biogene Kraftstoffe ...also Mais, Weizen, Rapsöl?
    Lebensmittel zu Treibstoff verbrannt - irgendwie auch nicht der wahre Jakob, oder?

  • 22
    10
    onlineracer
    07.05.2021

    @Zeitungss

    Sie haben Recht die Kosten werden Explodieren! Und natürlich will man da vor den Wahlen nicht drauf eingehen! Logisch aber wer mal nach denkt wird das sehen wie wir. Keiner will Stromtrassen, Windkraftanlagen, Solarfelder aber genau das wird kommen und natürlich Zahlt das der Steuerzahler. Ich glaube wirklich das es vielen noch zu geht das Sie meinen Sie können die Kosten tragen auf dauer aber was ist mit den gering Verdienern die jetzt schon zu Kämpfen haben ihre Strom und Gas Rechnung zu bezahlen.

  • 20
    11
    HEIMAT2021
    07.05.2021

    @SteveRodgers
    Ansätze auf Ihre Frage waeren Das Deutschland endlich wieder ein Industrieland wird, unabhängig von anderen Staaten. Genug Arbeitskräfte und Know How haben wir. Nur Arbeit muss wieder zur Pflicht werden um nicht viele "Durchschlaucher" durchzufuettern, daran geht ein System irgendwann krachen. Dann koennten die Gruenen auch ihre 60Eus CO2 Steuer auf jeden Chinakontainer berechnen. Aber wir wollten es bisher ja anders und haben unsere Großmutter verkauft. Man braucht sich nur zu bemühen und hinter die Kulissen/Mainstream zu schauen, dann versteht man auch warum derzeit einiges "so läuft".

  • 40
    11
    NeuErzgebirger
    07.05.2021

    Ich persönlich glaube nicht, dass es den Autofirmen um Klimaschutz geht. Sie werden einfach nur politisch zur Umstellung gezwungen und verkaufen das jetzt als absolute Innovation. Nach wie vor geht es nur ums Geldverdienen. Die benötigte Energie kommt auch nicht von Luft und Liebe. Biogene Kraftstoffe? Grenzt das nicht auch an Umweltschädigung? Siehe Soja-Produktion für das angesagte fleischlose Hipsteressen. Das Tesla-Werk bei Berlin rutscht von einem Problem ins nächste. Ausbaden müssen diese unausgereiften Innovationen die Angestellten. Und die Bevölkerung mit zukünftigen erheblichen Mehrkosten.

  • 40
    12
    Zeitungss
    07.05.2021

    @onlinracer: Die Frage nach der Kompensation der schwindenden Mineralölsteuer wurde schon öfters gestellt und noch nicht einmal beantwortet. Es wird so werden, dass die Oma mit ihrem Wasserkocher oder Heizkissen die Zeche mit dem Strompreis aufgedrückt bekommt, eigentlich wir alle. Was mit dem Strompreis alles möglich ist , zeigt uns das EEG und dieses ist noch ausbaufähig, die Grünen werden uns die Richtung weisen. Ist doch deren soziale Ader besonders ausgeprägt, wie uns schon aus der Vergangenheit bekannt ist. Fakt ist, der Staat verzichtet nicht, demnach sollte schon eine Antwort vorhanden sein oder traut man sich wegen der bevorstehenden Wahl nicht ??? Einfach mal die Karten auf den Tisch.

  • 9
    28
    SteveRodgers
    07.05.2021

    @Conny

    Es gibt auch biogene Kraftstoffe, die leicht beschaffbar sind. Ich das wurde mit Weiterbildung gemeint.

  • 56
    17
    onlineracer
    07.05.2021

    Schon mal einer nach gedacht wo der Staat die Mineralölsteuer Aktuell ca.65% pro Liter E10 wieder rein holen möchten wenn es nur noch wenige Diesel und Verbrenner geben wird? Die Leute werden sich umsehen wie der Strompreis nach oben geht wenn jeder zweite Elektrisch fährt wo sollen den sonst die Einnahmen her kommen? Ich halte von Elektro im moment gar nichts weil es nicht bis zu Ende gedacht ist.

  • 38
    19
    AmKuechwald
    07.05.2021

    Welcher Hahn hat gekräht, als damals die Elektro-, Textil-, Schwer- und was weiß ich für eine Industrie platt gemacht wurden? Nur mit dem geliebten Auto muss alles so weiter gehen wie gewohnt? Wer hat denn alles zu Zulieferern aus aller Welt verlagert und rühmt sich jetzt, dass er Blech wieder selbst pressen kann? Umdenken ja, aber ohne Jammern bitte!

  • 60
    17
    Conny
    07.05.2021

    "Bildet euch weiter. Verbrenner haben keine Zukunft - zum Glück."
    Super Aussage.
    Leider ist für den, der beruflich aufs Auto angewiesen ist und in einer Mietwohnung ohne eigenen Stellplatz wohnt, das E-Auto nicht wirklich eine Alternative.
    Mir jedenfalls konnte kein Anbieter eine sinnvoll machbare Lösung nennen, wie ich das Auto laden kann.
    Ist also wieder ein Verbrenner geworden, und dafür soll ich jetzt auch noch ein schlechtes Gewissen haben. Toll.

  • 33
    28
    SteveRodgers
    07.05.2021

    @Heimat2021...Was wäre denn die Alternative? Deutschland pfeift auch auf Klimaschutz und technologische Weiterentwicklung? Ich verstehe Ihren Ansatz leider nicht.

    Sicherlich gibt es weltweit Dinge, die verändert werden müssen aber Umweltschutz fängt bei jedem selbst an. Das fängt bei Ernährung an und hört bei Konsum auf.

  • 36
    39
    2drea5
    07.05.2021

    Ich habe vor 6 Jahren mit einem deutschen Elektroauto angefangen. War bei weitem da schon kein Pionier mehr, aber Exot mit diesem. Schon damals hätte die Umstrukturierung von statten gehen müssen. Da hieß es immer nur abwarten. Jetzt brennt die Hütte und jetzt gibt es Stress. Stellenabbau damals bei Herstellern in der Solarbranche - hat das jemanden interessiert? Auch in Deutschland muss man sich mal anpassen. Und wenn man EU sein will, muss man die Beschlüsse mit tragen.
    Außerdem ergeben sich viele neue Jobs, die mit Elektromobilität zusammenhängen. Es werden zwar weniger Teile hergestellt, dafür werden im Bereich Software, Batterietechnik und - Recycling, erneuerbare Energien und Service rund ums eAuto neue Jobs entstehen.

  • 36
    80
    lax123
    07.05.2021

    Keine Angst, die Jobs entstehen an anderen Orten wieder.
    Bildet euch weiter. Verbrenner haben keine Zukunft - zum Glück.

  • 70
    34
    HEIMAT2021
    07.05.2021

    Deutschland moechte Vorreiter in der Energiewende sein, bei ca 2,5%Weltanteil und opfert so viele Arbeitsplätze incl der Weiterentwicklung zukünftig der Verbrenner.Ich frage mich wer den"grossen"Umweltsuendern auf die Finger schaut. China und Co wird keiner "angehen" da wir uns leider von diesen zu sehr abhängig gemacht haben. Wir beleuchten das Thema zu einseitig bis vor unsere "Haustüre" und der Rest der Welt pfeift drauf, leider..

  • 48
    36
    Lexisdark
    07.05.2021

    Ich habe durch meinen Beruf sowohl im Maschinenbau als auch in den Werken der Automobilhersteller viele Facetten dieser Branchen kennen gelernt. Natürlich fallen an einer Linie für Elektroantriebe Arbeitsplätze weg, aufgrund von weniger Teilen und hoher Automatisierung. Auch alte Linien werden abgebaut, weil die Getriebe und Motoren nicht mehr produziert werden. Teilweise entstehen Lager oder es werden sonst extern gefertigte Teile selbst produziert. Batterien werden hingegen neu dazu kommen. Stromerzeugung in der Zukunft wird sich auch wandeln müssen, das Netz gehört auch massiv ausgebaut zu länderübergreifenden Verbünden. Man kann auch unter Solaranlagen noch Tiere weiden lassen oder Pflanzen anbauen. Windkraft wird in Bezug auf Lärm, Vogelschlag und Recycling auch ständig verbessert. Geothermie und Biogas haben auch noch Potenzial, was nicht genutzt wird. Aber viele wollen es nicht. Nur den Strom aus der Steckdose.