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Keine Chance für den Ausbau der Bahnlinie Chemnitz-Leipzig

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Der Ausbau der Strecke war längst geplant. Doch seit Mittwoch ist klar, dass dafür eine Voraussetzung fehlt. Die Stadt Chemnitz spricht von einem "enormen Rückschlag".


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66 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 3
    1
    gelöschter Nutzer
    17.03.2016

    Natürlich liegen viel mehr Projekte in Bayern - das muss auch so sein. Im Westen, speziell in NRW sieht die Infrastruktur inzwischen aus wie im Raum Bitterfeld 1988 bei uns. Da muss dringendst saniert werden. Im Osten wurde in den letzten 20 Jahren teils über Gebühr gebaut (z.B. Südharz-AB), damit ist jetzt Schluss, der Aufbau Ost ist längst zu Ende!

    Das Lobbyismus im Spiel ist beim BVW-Plan ist klar. Schon der letzte Verkehrsminister (Hermann) war auch CSU-Bayer, aus Neila/Hof - und "Eeii" - Hof-Regensburg/Nuernburg hat plötzlich Priorität und Franken wird besser behandelt als zu Zeiten der Zonenrandförderung. Das wir davon profitieren (SF-Magistrale) ist Glück.

    Weniger Glück war der letzte Plan, da hat Herr Tiefensee ganze Arbeit geleistet und Herrn Vogels Bahnvision für Erfurt vollendet - Der Schwachkopf hat nur übersehen (oder war es Absicht?), das damit DD und Südsachsen aus dem Bahnnetz herausfallen und selbst Leipzig dadurch jetzt weniger Taktung nach Berlin/M hat, als vorher.

    Aber nur so kann man was bewegen und daher ist es ganz schlechtes Kino von Frau Ludwig, jetzt "uns" zum Protest aufzurufen. _Sie_ hat den Job in Dresden geschmissen. Das war ein Fehler. Wer in Chemnitz OB ist, spielt offensichtlich keine Rolle (Der Tuermer hätte es auch nicht schlechter gemacht), in der Landesregierung muss jemand sitzen, wenn die Schatztruhe ausgekippt wird!

  • 4
    0
    gelöschter Nutzer
    17.03.2016

    Interessant wäre eine Analyse der FP, wie viele der Projekte im Freistaat Bayern liegen. Bei einem Minister der CSU lohnt es sich vielleicht genauer hinzuschauen.

  • 3
    0
    vitaminbonbon
    17.03.2016

    Die Sachsen-Franken-Magistrale, hier die Elektrifizierung Hof- Nürnberg/Regensburg, ist im vordringlichen Bedarf drin, wird also gemacht. Drin ist auch (endlich) der Weiterbau des Chemnitzer Südverbundes bis zur AS A4 Chemnitz Ost. Die Mitte-Deutschland-Verbindung ist lediglich im weiteren Bedarf zu finden, hat also derzeit eher keine realistische Chance. MfG Detlef Müller (MdB)

  • 2
    2
    Klemmi
    16.03.2016

    War zu erwarten. Ich tendiere auch für die SF-Magistrale und diese hat meiner Meinung nach mehr Potential sich als Fernverbindungen zu etablieren anstatt C-L. Mich würde die Zukunft der MDV interessieren, gibt's dazu Informationen ?

  • 9
    0
    fp2012
    16.03.2016

    Nun, dann sollte Babalu endlich mal hergehen und erkunden, welche Lobby hier alle Hebel in Bewegung setzt, um Chemnitz vom Fernverkehr abzukoppeln. Das ist kein Zufall.
    Ich vermute, es sind dieselben Kräfte, die es 10 Jahre lang geschafft haben, die A72 hinauszuzögern.
    Es sind welche aus einer Stadt, die mit L anfängt und mit eipzig aufhört.
    Himmelar*** Babalu, es kann doch nicht so schwer sein, sich mal durchzusetzen!

  • 5
    5
    gelöschter Nutzer
    16.03.2016

    Dann eben nicht!

    Viel wichtiger wäre der Mitnahmeeffekt 'Berlin-direkt', durch dir IC-Strecke nach Rostock und ein Wiederaufleben der IR- Strecke DD-M über Regensburg oder/und nach N.

    Schneller wird die Verbindung nach L nicht durch Elektrifizierung - besser als mit den ollen Dieselkippschachteln ist sie bereits.