Wirtschaft regional
30.06.2016
Leipziger Porsche-Werk wächst mit neuem Sportwagen
Der Autobauer fertigt nun das neue Luxus-Modell vollständig in Sachsen. Dafür wurde kräftig investiert. In dem neuen Fertigungsbereich sollen künftig aber nicht nur Porsche- Karosserien entstehen.
Es ist eine Erfolgsgeschichte, die seit nunmehr 14 Jahren andauert: Damals, im September 2002, lief im neu errichteten Porsche-Werk in Leipzig das erste Fahrzeug vom Band. "Seitdem ist der Standort immer wieder erweitert worden", resümiert Werkschef Siegfried Bülow. Gerade erst ist die Fertigungsstätte ein ganzes Stück gewachsen. Im Mai ist...
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Die Diskussion wurde geschlossen.
Neue Konsumgüter waren immer teuer und konnten zunächst nur von den Besserverdienern gekauft werden. Siehe auch Fernseher, Flachbildfernseher, Computer usw.
Facharbeiter und Mindestlohnempfänger müssen eh ihre Steuerschuld begleichen. Was der Staat dann damit macht ist seine Sache. Und wenn er damit das E-Auto fördert, ist das eine gute Sache und dann wird es letztendlich auch irgendwann mal den Facharbeitern und Mindestlohnempfängern zugute kommen: a; Werden die E-Autos billiger und b; Können die Kinder der oben genannten sauberere Luft atmen, wenn sie in der Stadt wohnen und dort nur noch E-Autos fahren.
Ich finde die Maßnahme unserer CDU/SPD (und nicht rot-grünen) Regierung gut.
@sarcastic: Möglich, dass Sie Recht haben, dass "viele" auf ein bezahlbares Elektroauto mit einer Reichweite wie Benziner warten. Nur leider ist dieses Auto momentan nicht in Sicht. Was nicht weiter schlimm wäre, denn irgendwann wird es dieses Auto geben. Schlimm ist allerdings, dass unsere rot-grüne Regierung im Stile einer sozialistischen Plankommission bestimmen will, wann die Kunden Elektroautos haben wollen. Nämlich jetzt. Doch da die Konsumenten trotzdem nicht so dämlich sind, viel Geld für eine unausgereifte Technologie auszugeben (obwohl ihnen unsere grün-religiösen Prediger permanent einreden, dass Dieselfahrer in die Hölle kommen) kommt die Bundesregierung auf die glorreiche und geniale Idee, der Marktwirtschaft ein Schnäppchen zu schlagen. 4.000 Euro Steuergeld (nein, keine Subvention) für jeden Besserverdienenden, der sich als Zweit- oder Drittwagen ein teures Elektroauto kauft. Der Facharbeiter oder Mindestlohnempfänger wird leider nicht in den Genuss dieser 4.000 Euro kommen. Er darf es nur bezahlen.
@f1234: Sie haben Recht, wenn sie schreiben, dass die Vorbestellungen nicht bindend sind und keiner ein Model 3 verbindlich bestellt hat. Letzteres liegt aber auch an der Tatsache, dass man das Model 3 weder für Geld noch für gute Worte verbindlich bestellen kann, selbst wenn man es wöllte. Das wird erst ab frühestens Ende 2016/Anfang 2017 werden.
Man kann davon ausgehen, dass die 375.000 Vorbestellungen zu ca. 50% zu verbindlichen Bestellungen werden.
Grund: viele haben auf ein "bezahlbares" E-Auto mit ordentlicher Reichweite mit adäquater Ladeinfrastruktur gewartet und werden sich das Auto schließlich auch kaufen.
Auf einem anderen Blatt dürfte stehen, dass es für einen vergleichsweise kleinen Autobauer wie TESLA zu Problemen führen dürfte, die hohe Zahl an (zukünftig) bestellten Model S zeitnah zu produzieren und auszuliefern.
@ommi22: Wer es schafft einen TESLA leer zu fahren hat nicht nur ein Problem mit einem leeren Akku, sondern sollte sich einfach nur fragen, ob er nicht einfach nur dämlich ist.
1. Eine Elektroauto kauft man, wenn man daheim, beim Arbeitgeber oder zumindest irgendwo um die Ecke in der Öffentlichkeit eine Lademöglichkeit hat. Wer das nicht hat, muss leider weiterhin Verbrenner fahren.
2. TESLA hat europaweit ein relativ dichtes Netz an Superchargern (Schnellladestationen speziell für TESLA-Fahrzeuge) errichtet und baut dies auch weiter aus, womit man selbst bei kleinstem Akkupack sorgenfrei durch Deutschland reisen kann ohne mit leerem Akku liegen zu bleiben.
3. Das TESLA Model S sagt einem rechtzeitig, wenn sich der Akku dem Ende entgegen neigt und das nicht etwa durch ein gelbes Lämpchen wie ihr Verbrenner (der evtl noch eine RRW-Anzeige hat), sondern zum Einen mit dem Hinweis die Geschwindigkeit zu reduzieren um mehr Reichweite zu bekommen und außerdem zeigt das Navi auch die nächstgelegenen Ladestationen an.
Diese hilfreichen Anzeigen KANN man ignorieren, MUSS man aber nicht.
4. Das TESLA Model S (vom X weiß ich es nicht, wird aber sicher ebenso sein und beim Model 3 ebenso werden) hat einen Modus, der die Leistung reduziert, dafür aber die Reichweite erhöht - diesen kann man betätigen, wenn die Reichweite bei normaler Leistungsabgabe knapp werden könnte.
Fazit: Wer die gloriose Leistung erbringt den TESLA leer zu fahren und den Abschlepper in Anspruch nehmen muss, hat grundlegend im Vorfeld was falsch gemacht und sollte sich vielleicht um einen gesetzlichen Vormund kümmern, der das Leben für einen organisiert, weil man selbst wahrscheinlich nicht viel auf die Reihe bringt.
@eff1234: Iss schon gut. Sie haben recht.
Meine Güte.
@Rasumichin: Dumme Behauptungen verbreiten Sie hier. Siehe unten.
Aber egal, vielleicht können Sie erklären, wer denn in nennenswerter Stückzahl Elektroautos kauft? Der Markt scheint es ja nicht zu sein, denn dann läge der Anteil von Elektroautos nicht bei 0,003% der Neuzulassungen.
@effi234: Informieren Sie sich doch selbst. Dann würden Sie auch nicht immer wieder mit solch dummen Behauptungen wie, '...Dort werden dann Autos gebaut, die keiner haben will. Wie zum Beispiel Elektroautos...', unangenehm auffallen.
@Rasumichin: Sie sollten sich mal richtig informieren. Dann wüssten Sie nämlich, dass die angeblichen "Vorbestellungen" in Wahrheit nur völlig unverbindliche Absichtserklärungen sind. Nicht ein einziger der 276.000 "Kunden" hat tatsächlich bestellt.
Diese Veröffentlichung von Tesla über diese angeblichen Bestellungen ist allerdings eins: ein genialer Marketingtrick. Und wie man an Leuten wie Ihnen und unseren knallhart recherchierenden und ökobesoffenen Qualitätsjournalisten sieht, funktioniert er perfekt....
"...Das Ladeoproblem kommt dann eben später..."
Genauso, wie das Tankproblem. Mit dem Ford T konnte man, als er herauskam, auch nicht durch den mittleren Westen fahren ohne ein paar Fässer Benzin mitzunehmen.
Das Netz von Ladestationen wird dichter werden. Das E-Auto steckt noch in den Kinderschuhen. Reden wir mal in zwanzig Jahren drüber, da wird das schon ganz anders aussehen.
Aber auch der bessere Speicher wird später leer sein.Und dann? Das Ladeoproblem kommt dann eben später.
Naja die Vorgängermodelle von Tesla, C und S glaube ich, waren nicht sehr erfolgreich. Da haben sie wohl nur 50% der prognostizierten Absatzmengen geschafft zu verkaufen. Aber das Modell 3 scheint erfolgreicher zu werden. Es ist bloß so: Man kann bei den Zahlen nicht behaupten, dass keiner E-Autos will.
Und ist der Akku leer? -> Bessere E-Speicher zu entwickeln ist zurzeit eine der Hauptbaustellen. Wer dort den Durchbruch schafft, macht in Zukunft ein gutes Geschäft.
Genau "BLIND".
Ich bin schon einen Tesla gefahren.Die Fahrleistungen sind beeindruckend.Schönes Spielzeug.
Und ist der Akku leer? ? ? ?
Kommt der Heimbringer und der fährt mit Diesel.
"f1234:...Dort werden dann Autos gebaut, die keiner haben will. Wie zum Beispiel Elektroautos."
Falsch!
"Tesla Model 3: Über 275.000 Vorbestellungen ? die ersten Produktionsjahre ausverkauft"
und
"Hunderttausende kaufen das Tesla Model 3 blind, dabei gibt es mehr als ein Problem
Keiner weiß heute, wie das Model 3 von Tesla genau aussehen wird, wann es gebaut wird, was es kann und wie viel es exakt kosten wird. Alles egal: 276.000 Kunden haben blind zugeschlagen."
[Quellen:http://www.motormobiles.de und http://www.stern.de]
@Dummheit: Na, da ist Ihr Name ja Programm. Oder was glauben Sie, für wessen Bedürfnisse Porsche Autos baut? Für die Bedürfnisse von Bäumen? Von Ziegen? Oder für die Bedürfnisse von grün-alternativen Fahrradfahrern oder Hartz4-Empfängern?
Porsche baut Autos für den Markt. Nennt sich Marktwirtschaft. Das Gegenteil ist Planwirtschaft. Dort werden dann Autos gebaut, die keiner haben will. Wie zum Beispiel Elektroautos.
Sinnloses Bauen von Unökologischen Autos. Wie wäre es mal mit einem Auto für Menschen. Auf unseren Straßen bis runter nach Bulgarien dürft Ihr eh nur noch ist zu 160 KMH selbst auf Autobahnen fahren. ANGEBER sagt die Mehrheit des Volkes. Die Wirtschaft orientiert sich nicht an den Bedürfnissen des Volkes. Das hat aber selbst die BRD vor 1989 noch gemacht. Weltfremd.