Oberbürgermeisterwahl - Kandidatur Ludwigs für 2020 offen
Erschienen am 15.04.2019 18 Kommentare
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Ist die Frau OB nicht auch mit Entscheidungsträger beim VMS ??? Wer dort sein Fachwissen einbringt, sollte für andere Tätigkeiten keine Kapazitäten mehr haben. Etwas bleibt dabei auf der Strecke, hier BEIDES. Die Chemnitzer werden es schon nach genauer Analyse richten, sollte man denken.
Ein Wechsel wäre ratsam, aber mir fällt grad niemand ein.
Am Besten ein Parteiloser mit Sinn für Realität, weder zu sehr links noch zu sehr rechts orientiert. Bereit, unangenehme Wahrheiten anzusprechen, statt krampfhaft politisch korrekt zu sein.
@Blackadder: Besonders wenn man in seiner eigenen lebt wie sie und ihresgleichen.
@distelblüte: Es nützt nichts, die von Herrn Kohlmann und co aufgebaute Filterblase kann man schlecht durchdringen.
@Diestelblute: Wer hier "integer" ist oder nicht liegt ganz im sinne des Betrachters. Bei der Wahl der Mandanten geht es in erster Linie sehr wohl um die berufliche Neutralität und nicht um private oder politische Ansichten. Auf seiner Facebook Seite geht es um Tatsachen und nicht um "Feindbilder". Die existieren wohl überwiegend in ihrer eigenen Blase.
@thomboy: Herr Ramelow ist ist im Gegensatz zu Herrn Kohlmann ein integrer Mensch. Und bei der Wahl von desseMandanten geht es nicht darum, wen der Anwalt verteidigt, sondern mit welchen Argumenten. Und da hat Kohlmann Aussagen getätigt, die sehr deutlich zeigen, wie er sich das Deutschland der Zukunft vorstellt.
Auch die Facebookseite von Pro Chemnitz arbeitet sich vort allem an diversen Feindbildern der eigenen Blase ab. Man kann solchen Leuten schon nachfolgen, ich halte es aber nicht für richtig oder zukunftsweisend. Und das ist die freundlichste Formulierung, zu der ich imstande bin.
@Diestelblüte: Ein Herr Rammelow wurde auch schon vom Verfassunfsschutz beobachtet und ist Ministerpräsident geworden. Das hat gar nichts zu sagen. Es ist der Beruf eines Anwaltes ALLE zu vertreten, egal ob Rechts- oder Linksextrem.
@thomboy.: Stimmt. Herr Kohlmann war die letzten Jahre nicht untätig und hat sich vor allem damit profiliert, eine in großen Teilen rechtsextreme Gruppierung aufzubauen (mit sich als Anführer natürlich). Für die zweite Hälfte des letzten Jahres war er sicher, mit seiner Strategie erfolgreich zu sein, nämlich die Möglichkeiten einer demokratischen Gesellschaft zu nutzen, um dieselbe nach Kräften in seinem Sinne zu verwandeln (oder auch abzuschaffen). Seine Andeutungen dazu während des Prozesses (siehe Link unten) als Verteidiger der rechtsterroristischen "Gruppe Freital" führten zu seinem Ausschluss aus der Vereinigung der Strafverteidiger Sachsen/Sachsen-Anhalt.
Vor sechs Jahren wurde Kohlmann auch noch nicht vom Verfassunsschutz beobachtet. Jetzt schon.
Wieso halten Sie ihn für geeignet, das Bürgermeisteramt für Chemnitz zu übernehmen? Ich bin ehrlich interessiert.
https://www.saechsische.de/article-4029632.html
@Thomboy: Bei den Kommunalwahlen 2014 kam er auch nicht über 5% hinaus - und selbst wenn ProChemnitz sich verdoppeln könnte auf 10% ist das immer noch eine kleine aber laute Minderheit. Man darf auch nicht vergessen, dass die AfD ja auch Stimmen am rechten Rand abzieht. Ich wette hier mal, über 10% kommt ProChemnitz nicht bei der Kommunalwahl. So viele stramme Rechtsradikale gibt es in Chemnitz dann doch nicht. Die wählen im Zweifel lieber AfD, weil sie sich einbilden, da sei nicht ganz so weit rechts, auch wenn es inhaltlich kaum Unterschiede gibt und der Unvereinbarkeitsbeschluss das Papier nicht wert ist, auf dem er steht.
@Blackadder: Das ist aber 6 Jahre her. Seither hat sich viel getan.
@thomboy: "das sehen zum Glück die Meisten hier anders."
Bei der letzten OB Wahl 2013 kam Kohlmann auf 5% - soviel zu "die Meisten"!
@Blackadder: das sehen zum Glück die Meisten hier anders.
@Thomboy: Da musste ich doch eben sehr aufpassen, meinen Kaffee nicht in die Tastatur zu spucken! Der Kohlmann, der der Kommunalpolitik seit 20 Jahren auf den Geist geht? Um Himmels Willen, nein, da halte ich es mit dem Alt-OB Seifert, was den Herrn Kohlmann betrifft.
@Blackadder: nahezu jeder besser als diese frau, z.b. herr K. von P.C.
Wo ist die Kompetenz einer Großstadt neue Impulse zu geben. Insbesondere in der Weise, dass sich nicht durch "Ducken" den Rechtsextremen keine Plattform gegeben werden kann. Das ist kein Problem des CFC, sondern ein Handlungsproblem im Zentrum des Rathauses, der Sozialdemokraten!! Da bleibt offen, wie sich die Bürger gegenüber dem NichtsTun in der sozialdemokratischen Etage im Rathaus gestellt wird. Es ist keine leichte Aufgabe, aber so kann es auch nicht weitergehen, mit dem Auswechseln von Personen, die eine andere Meinung haben.
@Blackadder, natürlich SIE, Chemnitz könnte aufatmen und aus den Schlagzeilen kommen, das muß Ihnen doch ein Herzensbedürfnis sein.
@CPärchen: Ja schon - aber durch WEN?
Ein Wechsel nach 14 Jahren wäre schön. So kann mal neuer Schwung reinkommen.