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Rat wendet sich gegen Rathausspitze
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Die Stadträte haben eine Petition des Fördervereins der Stadtbibliothek zumindest nicht abgelehnt. Das aber wollte die Verwaltung erreichen.
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Stadtbibliothek und Tietz gehören zusammen. Noch vor wenigen Monaten traf ich mich dort mit Freunden zu Veranstaltungen wie der „Großen Japanischen Trommel“, zu Lesungen mit Juli Zeh und Nora Gomringer. Jede Etage, vor allem aber auch das Foyer des Hauses lebte. Junge Leute trafen sich am Steinernen Wald, Ältere tingelten durch Welt- und Senfladen. Heute gleicht das Foyer einem Mausoleum. Und die Stadtbibliothek? Das Angebot an neuen Büchern, ganz besonders aber an aktuellen CDs, DVDs und Blu-rays ist erschreckend und dieser Einrichtung mit Ihren engagierten und kompetenten Mitarbeitern unwürdig.
Ich glaube für eine funktionierende Stadtbibliothek mit aktuellen Medien, Lesungen guter Autoren und der Möglichkeit, mal eine Tasse Kaffee zu trinken, würde jeder Leser ein Paar Euro Mehrbeitrag leisten - ich hätte damit jedenfalls kein Problem.
Der Stadtrat sollte begreifen, dass Kürzungen an den Budgets funktionierender Häuser wie dem Tietz oder den Kunstsammlungen einer Selbstverstümmelung bis hin zum Suizid gleich kommen. Bleibt es bei solch haarsträubenden Entscheidungen, werden immer mehr (vor allem junge) Chemnitzer die Flucht nach Leipzig, Berlin oder München antreten.
"Die übergroße Mehrheit der Räte"
Ich hatte erwartet, daß hier die Namen der Stadträte genannt werden, die zu den Ablehnern gehören!!!
Leider drückt sich die FP vor ihrer Verantwortung.